Verschärfter Corona LockDown #3. Also ist körperliche Ertüchtigung erlaubt und nach den anstrengenden Weihnachtsessen dringend erforderlich. Der angeblich höchstgelegene Ort des Burgenlandes heißt Redlschlag und die haben auf einem Hügel über der Ortschaft noch einen Aussichtsberg, den Guglhupf, aufgeschüttet.
Also nix wie hin.
Wir starten am Parkplatz vom Sportplatz in Lebenbrunn. Von hier aus führt uns der Weg vorerst hinauf über einen steilen Forstweg hinauf zur Kogler Höhe und von dort am Bergrücken entlang oberhalb von Kogl in Richtung Redlschlag. Auf der rechten Seite sehen wir die ganze Zeit den Hügel mit dem Guglhupf. Hinunter ins Dorf und auf den Gegenhang hinauf und wir erreichen den kegelförmig aufgeschütteten Aussichtspunkt. Nach einer ausgiebigen Panoramabesichtigung verlassen wir den Guglhupf fluchtartig, denn es weht auf einmal ein eisiger Wind aus NW. Wir wandern weiter nach Westen und schwenken dann der Wegmarkierung R5 nach N um auf einem Feldweg den Kraftplatz mit den mystischen Bäumen zu erreichen. Das sind ein paar uralte stark zerklüftete Zereichen an einem Waldrand mit einem zugeschneiten Bankerl und schöner Aussicht. Zurück auf dem Hauptweg geht es hinunter in eine eiskalte Mulde wo noch der Nachtfrost liegengeblieben ist. Der Weg schwenkt nach links und hinunter in Richtung der Siedlung Steinmühle. Nun geht es zuerst durch einen hohen Wald entlang und später durch eine teilweise Schlucht mit mehrmaliger Überquerung des Baches zurück zur Straße nach Lebenbrunn. Wir folgen der Straße ein kurzes Stück und biegen bei der ersten Gelegenheit nach Rechts ab. Nun erklimmen wir auf einem alten aber steilen und teilweise ausgewaschenen Hohlweg den Hügel hinauf nach Lebenbrunn. Nun noch an der Kirche vorbei und zurück zum Parkplatz.
Wie sagt die Ilse? Sehr nett.
Gesamtanstieg: 443 m
Gesamtabstieg: -443 m
Gesamtzeit: 03:00:10
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit: keine