Römerbrücke; Grafenschachen (Bgld.)

Ein kleines Quiz: Wer kennt Grafenschachen?
Aha … Jo eh, wir bisher auch nicht.

Der Ort liegt im südlichen Wechselgebiet, gerade noch im Burgenland irgendwo zwischen Pinkafeld und Hartberg.
Da gibt es eine nette kleine Rundwanderung mit einer Römerbrücke als Attraktion. Auf der Rückfahrt und als Abschluss unseres Wochenendes hinter dem Wechsel scheint so eine Runde gerade recht.

Wir parken in einer Nebenstraße und wandern zunächst zur Stögersbachbrücke. Von da geht es in den Waldpark unterhalb vom Sportplatz mit einer gemütlichen Ruhezone. Weiter führt uns der Weg am Bach entlang bis zur Brücke beim Bauhof. Ein kurzes Stück auf der Kroisegger Landstraße und wir sind beim Gedenkstein für die Mariazell-Pilger (die machen aber schnell Pause;-) . Hier rechts und am Waldrand entlang gemütlich über einen Feldweg. Teilweise in den Wald hinein und von dort geht es schließlich zur Römerbrücke. Nun ja, so alt ist dieses Bauwerk auch wieder nicht, aber recht nett anzuschauen in dem verwachsenen Wegstück. Nun wird es ein wenig sumpfig aber bald erreichen wir wieder einen gepflegten Feldweg. Am Weg schauen wir uns wieder nach Eierschwammerln um aber es scheint zu trocken zu sein. Kurz vor Unterwaldbauern erreichen wir die im burgenländischen Jägerbarock neu errichtete Hubertuskapelle. Von hier führt der Weg in den Gewerbepark. Hier residiert auch ein Automechaniker mit allerlei Raritäten (Steyr Traktoren, 2CV, Trabant, etc.). Danach durchqueren wir den Kreisverkehr auf direktem Weg und kommen weiter in das Gemeindeschutzgebiet (Sumpf). Einige Infotafeln wie „Feuchtwiese“, „Streuobstwiese“, „Waldtümpel“ und „Erlenbruchwald“ erklären die Welt und geben aufschlussreiche Informationen. Über das Rückhaltebecken Ost und dem Ortsteil Unterort geht´s zurück zum Ausgangspunkt

Als Spaziergang … „Sehr nett„.