Hochwechsel vom Rablkreuz (Stmk.)

Wieder einmal in Mönichwald zu Gast brauchen wir eine Wandertour.
Ein Gipfelsieg am Hochwechsel bietet sich an und so wählen wir einen Weg mit Start und Ziel bei der Rablkreuz-Hütte.
Die Wettervorschau ist alles andere als günstig aber was soll´s, wenn es zu nass wird drehen wir halt um.

Wir fahren also hinauf bis zum Parkplatz beim Rablkreuz. Es ist recht kühl und es tröpfelt, also stellen wir uns unter beim Wegmandl neben dem alten Baum.
Es schaut aus als gehört uns heute der Weg exclusiv.
Wir gehen los und folgen der Markierung zur Kaltwiesenhütte auf einem netten Waldweg. Das Wetter hält noch und so kommen wir gut voran. Die Kaltwiesenhütte liegt auch ruhig und still, am Wechsel ist nichts los, nicht einmal Elektro-Radfahrer lassen sich blicken. Weiter geht es durch den Wald und der Weg wird etwas steiniger und steiler. Unser Grüppchen trennt sich und nach einer Weile wird die Landschaft offener und wir betreten die so typische Schwaigenlandschaft des Wechsels. Leider beginnt es jetzt auch der Nieselregen und auch der Wind kommt auf. Aber es regnet noch nicht wirklich also gibt es auch keinen Grund zur Umkehr. Weiter wandern wir wieder einmal auf dem „Österreichischen Grenzlandweg 07“ in Richtung Gipfel. Bald sehen wir auch schon die Spitze der Kapelle am Gipfel und obwohl die Wolken immer bedrohlicher werden beginnt es nicht wirklich zu regnen. Am Gipfelplateau angekommen pfeift uns der Wind ordentlich um die Ohren und wir schauen dass wir wieder in Deckung kommen. Für den Rückweg nehmen wir einfach die Mautstraße, denn die Gefahr dass uns zu viele Autos stören besteht an diesem Tag wirklich nicht. Einzig und allein zwei Holzarbeiter befinden sich auf dem gleichen Weg. Nach einer viertel Stunde beginnt es dann doch noch etwas stärker zu regnen und zwar von rechts nach links. Aber als wir den Wald erreichen ist auch der Regen vorbei und wir sind vor dem unangenehmen Wind geschützt.
Nach etwa 3 Stunden sind wir wieder zurück beim Rabl-Kreuz und blicken auf eine trotzdem schöne Wanderung zurück.

Auch bei Schlechtwetter: „Sehr nett“.