Inspiriert wurden wir zu dieser Wanderung von Artikeln über die „geheimnisvollen“ Felszeichnungen im Felssturzgebiet zwischen Schwarzeck und Stubwieswipfel.
Recht spät starten wir vom Parkplatz bei der Wurzeralm-Standseilbahn. Anfangs führt uns der Weg teils unterhalb, teils neben der Bahn, bis wir rechts Richtung Steinbruch auf einen Forstweg gelangen. Ins Gespräch vertieft übersehen wir ein, zwei Abkürzungen und errechen nach ca. 2 Stunden die Schmiedalm. Hier gönnen wir uns eine kurze Pause. Kurz, weil den weiteren Weg nicht kennen und dieser auch entgegen anderen Informationen nicht (neu) markiert ist. Der weitere Pfad ist aber ganz gut zu erkennen und hin und wieder sind auch Fragmente der alten Markierung zu finden. Obacht ist aber geboten!
Schon nach kurzer Zeit betreten wir einen wild-romantischen Wald und besonders auffällig – die Stille!
Bei jedem Felsen halten wir Ausschau nach den Felsenzeichnungen, können aber nichts entdecken. So erreichen wir einen kleinen See mit „Grotte“. Am weitere Weg werden die Felsen häufiger und plötzlich entdecken wir auch die seltsamen Felszeichnungen.
Nun ist es nicht mehr weit bis wir den Wald verlassen müssen und den Teichlbodel erreichen. Hier nehmen wir nicht den breiten Weg sondern den schmalen Pfad zum Linzer-Haus und weiter zur Bergstation der Bahn. Mit dieser geht es wieder runter zum Parkplatz.
Dieser Aufstieg ist sicherlich gut kombinierbar mit einem Abstieg westlich der Bahntrasse.
Kartenansicht
Gesamtanstieg: 772 m
Gesamtabstieg: -157 m
Gesamtzeit: 03:42:15
Einfach Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit:
Unterwegs keine
Standseilbahn Wurzeralm