In Richtung Osten sieht man einen steilen Hügel der oben keine Vegetation zu haben scheint. Oben liegt eine karge, beinahe vegetationslose Ebene welche im Reiseführer Plato Mjeseca/Mondplateu genannt wird.
Vom Ort Baška steigt der Weg zuerst durch einige Weinberge zum Kloster Sv. Ivan Krstitelja (Johannes der Täufer) an.
Mit zunehmender Höhe wird der Blick auf die Bucht immer imposanter.
In mehreren Serpentinen schlängelt sich der Weg dann durch Pinienwälder hoch bis man den Wald verlässt und eine wahre Mondlandschaft betritt. Kein Baum mehr, nur noch Karst und dürre Gräser. Auf staubigen Pfaden, über mehrere Steinmauern hinweg, geht es nun weiter über das Plateau bis zum wenig ausgeprägten Gipfel Hlam mit immerhin 461 m Höhe – man beginnt ja bei 0.
Der Abstieg erfolgt über einen anderen Weg durch ein zerklüftete Schlucht zum Aussichtspunkt Zakam und von da über bessere Wege zum Ort Jurandvor.
Hier soll es in einem kleinen Kirchlein ein Steinplatte mit glagolitischer Schrift geben.
Dies sind Zeichen einer altslawischen Schrift welche mit unserem lateinischen Alphabet nichts gemein hat und als Vorläufer des Kyrillischen Alphabets gilt.
Von Jurandvor geht es nun durch die Bašcanska Draga einem fruchtbaren Tal zurück zum Ausgangspunkt.
Sehr nett.
Gesamtanstieg: 556 m
Gesamtabstieg: -659 m
Gesamtzeit: 04:51:14
Gemütlich
Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit:
Keine