Das oberösterreichische Mühlviertel ist vielfältig – und weitgehend unbekannt. Also Orte gibt´s davon haben wir noch nie etwas gehört: Waldhausen?
Von der Donau bei Samingstein (genauso unbekannt) führt ein kurvenreiche Straße ständig bergauf bis nach …
„Waldhausen ist das Wanderparadies für alle, die die schönsten Plätze des unteren Mühlviertels kennenlernen wollen. Bei einem Wanderwegenetz von über 110 km ist für jeden Naturliebhaber das Richtige dabei.“ Zitat ende.
Beim Badesee starten wir die Rundwanderung Ausblickrunde. Zuerst über die Straße , dann über Feldwege erreichen wir den Bauernhof „Grabner im Eck„. Jetzt noch ein paar Meter auf der Straße und dann geht es endlich ab in den Wald. Immer weiter bergauf führt der Weg zur Falkenmauer wo man über einige Leitern einen Felsen mit einer schönen Aussicht erklimmt. Von dort geht es dann relativ eben weiter bis zur Abzweigung mit dem Zubringer zur Felsformation Schwingender Stein und Opferschale. Retour am Hauptweg überquert man dann eine Wiese um im nächsten Waldstück zur Einsiedlerhöhle einer weiteren imposanten Felsformation, zu gelangen. Über den Schafstein einem riesigen , begehbaren Felsblock gelangt man auf eine Wiesenlandschaft um auf Nebenstraßen die Aussichtswarte (13 Meter hohe Plattform mit dem aufgesetzten 7 Meter hohen Heimkehrerkreuz) zu erreichen. Von da ist es nicht mehr weit in den Ort hinunter und am Radweg entlang dem Bach erreicht man das alte Augustiner Chorherrenstift. Rund um die Kirche finden sich neben dem wunderschönen Stiftshof, dem idyllischen Prälatengarten mit Steinbrunnen und Labyrinth auch die in den Jahren 2000 bis 2001 freigelegten archäologischen Reste aus der Zeit der Augustiner Chorherren. Dann noch vorbei am Badesee und wir sind zurück am Start.
„Sehr nett!“
Gesamtanstieg: 581 m
Gesamtabstieg: -584 m
Gesamtzeit: 03:57:24
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit: Viele
Waucher