Laghi di Fusine, Fusine in Valromana (I)

Von Tarvis gesehen im letzten Ort vor der slowenischen Grenze und damit im Nachbartal von Planica liegen idyllisch in die Bergwelt eingebettet zwei Bergseen. Die Laghi di Fusine.  oder Weißenfelser Seen sind wohl das Farbenprächtigste, was die Natur im 3-Ländereck von Österreich, Slowenien & Italien zu bieten hat.
Sie sind in der Eiszeit entstanden und durch einen felsigen Moränenwall getrennt. Über unterirdische Kanäle erfolgt der Abfluss des Lago di Fusine superiore in den Lago di Fusine inferiore … tolle Namen!

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Planica-Tamar, Rateče (Slo)

Im 3-Länder-Eck von Österreich, Italien und Slowenien als Teil der Julischen Alpen liegt der Nationalpark Triglav – mit dem höchsten Berg Sloweniens. In der Gemeinde Kranjska Gora gibt es nicht nur Ski-Weltcup Rennen sondern auch die weltbekannte Schiflugschanze von Planica. In dem Seitental beginnt beim nordischen Sportzentrum eine feine Wanderung zum Hochtal Tamar.   Die dortige Berghütte ist Ausgangspunkt für mehrere Wanderwege auf die umliegenden Berggipfel aber auch
zu 2 interessanten Wasserfällen.

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Sporiroaofen, Greisdorf (Stmk.)

In einem Waldstück in den weststeirischen Ausläufern der Koralpe, nicht weit entfernt von der Südautobahn auf die Pack gibt es in der Nähe von Sankt Stefan ob Stainz eine kleine aber feine Wanderung. Es geht zum Sporiroaofen. 
Wir haben keine Vorstellung was sich hinter dieser Bezeichnung verbergen könnte, ist da etwa ein Sparherd im Wald verborgen?
Lt. Wikipedia wird mit diesem Namen eine fast 120 m hohe senkrechte Felsformation aus Gneisschiefer im Westen von Marhof bezeichnet.
Also auf ins Schilcherland, ab in die Wanderschuhe und los geht´s!

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Blassenstein, Scheibbs (NÖ)

Der Blassenstein   ist eine 844 m ü. A. hohe Erhebung in den Türnitzer Alpen und gilt als der Hausberg von Scheibbs. Durch die nach Norden senkrecht abfallende Felswand hebt sich der Blassenstein deutlich von seiner Umgebung ab. Auf dem nur vom Süden her zugänglichen Gipfel befindet sich die weithin sichtbare Urlingerwarte. Eine Aussichtswarte, von der man bei klarem Wetter nahezu das gesamte Mostviertel überblickt und bis Linz, St. Florian oder das Waldviertel sehen kann. Auf der anderen Seite erkennt man das Tote Gebirge, den Hochschwab, das Hochkar und den Ötscher.

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Erlaufschlucht, Purgstall (NÖ)

Schon dem Kaiser gefiel die zerklüftete Schlucht in Purgstall, wo sich die Erlauf bis zu 10 Meter tief in das in der letzten Eiszeit aufgelandeten Schotterkonglomerat eingegraben hat. 
Begehbar ist die  Erlaufschlucht .  über den für jedermann zugänglichen, rollatorgeeigneten Pratersteg oder besser auf dem Fischersteig direkt am Rande des Wassers. Auf dem etwa 2 km langen Abschnitt sind die Konglomerate und Felsformationen besonders gut zu erleben. Aber es ist Trittsicherheit und gutes Schuhwerk erforderlich.

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Bergwerkslehrpfad, Bergstadt Lautenthal (Harz)

Im Norden Deutschlands ist es ja bekannterweise ziemlich flach. Wenn man von Lübeck nach Süden fährt stößt man zwangsläufig auf den Harz.
Das sind die ersten höheren Berge südlich von Hannover – der höchste von allen ist der Brocken mit immerhin 1142m.
Im Harz gibt es viele kleine Orte mit entzückenden Fachwerkbauten und zahlreiche  Wanderwege zum Erkunden der Gegend. Einer davon ist die Bergstadt Lautenthal.    „Bergwerkslehrpfad, Bergstadt Lautenthal (Harz)“ weiterlesen

Erdpyramiden, Oberbozen (Südtirol)

Auf dem Ritten/Renon, einem Hochplateau oberhalb von Bozen gibt es sogenannte Erdpyramiden . 
Diese sind relativ leicht zu erreichen, denn eine Seilbahn fährt seit 2009 in wenigen Minuten direkt von der Südtiroler Hauptstadt hinauf in das 950m höher gelegene Oberbozen. Dort beginnen mehrere Wanderwege zu den verschiedenen Orten wo man diese geologischen Phänomene besichtigen kann.
Unser Ziel sind, warum auch immer, die Erdpyramiden im Rivelaungraben.

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Rosengarten, Karersee/Carezzo (Südtirol)

Der kleine Karersee (1.620 m) ist genauso bezaubernd wie das bestimmende Bergmassiv. Vor langer Zeit lag in Südtirol, hoch oben bei den grauen Felsen, der wunderschöne Rosengarten  von Zwergenkönig Laurin.

Nun, ob die Sage wahr ist kann man nie wissen aber die Berge sind auf jeden Fall beeindruckend. Abends, wenn die Sonne untergeht, werden die Berge von der tiefstehenden Sonne in den schönsten Orange-, Rot- und Rosatönen beleuchtet. Lokal wird das Phänomen als Enrosadira bezeichnet, ein Wort, das vom Ladinischen „rosadüra“ oder „enrosadöra“ abstammt und „sich rosa verfärben“ bedeutet. Leider hatten wir nicht das Glück diesen Effekt zu bestaunen ….

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Drei Zinnen / Dürrensee, Toblach (Südtirol)

Von Toblach im Hochpustertal ist der Dürrensee  im inneren Höhlensteintal nach ca. 13 km erreichbar.
Trotz seiner Lage auf über 1.400 m Höhe ist er relativ warm, da er nur wenige Zuflüsse und bei niederem Wasser quasi keinen Abfluss besitzt. Der See ist  Start- und Endpunkt zahlreicher Wanderungen – etwa auf den 2.324 m hohen Monte Piano oder zur Drei-Zinnen-Hütte.
Die Drei Zinnen sind ein Gebirgsstock in der nordöstlichsten Gebirgsgruppe und nicht umsonst gelten die drei Spitzen als das Wahrzeichen der Dolomiten im Hochpustertal.
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