Gran Sasso D’Italia, Assergi (I)

Der Corno Grande im Gran Sasso Massiv  einem Teil der  Abruzzen, ist mit seinen 2912 m der höchste Berg am italienischen Festland außerhalb der Alpen.

Vom Weiler Fonte Cerreto führt eine kurvenreiche Straße sowie die Seilbahn Funivia del Gran Sasso D’Italia hinauf ins Schigebiet und zum Observatorium auf der Hochebene Campo Imperatore. Die Bahn ist aber „Chiuso per Manutenzione“ (= wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb) und so nehmen wir die 1015 Hm bis zur Bergstation zu Fuß in Angriff. Der Gipfel wäre dann nochmal 900 m höher. „Gran Sasso D’Italia, Assergi (I)“ weiterlesen

Laghetto D´Umbre, Gargano (I)

Der Gargano  ist eine in die Adria hineinragende Halbinsel und wird auch als der Sporn des italienischen Stiefels bezeichnet.
Das Naturschutzgebiet „Foresta Umbra“ ist eine Waldregion im Herzen des Nationalparks Gargano. Seinen Namen (dt. Schattenwald) verdankt er seiner dichten Vegetation und den zahlreichen schattigen Bereichen. Seine uralten Buchenhaine wurden 2017 von der UNESCO anerkannt und gehören seitdem zum Weltnaturerbe.

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Entenlochklamm, Kössen (T)

Nördlich von Kössen zwängt sich die „Große Achen“ oder auch „Großache“ von Süden kommend durch einen querstehenden Bergriegel aus steilstehenden Gesteinen in einer tiefen Schlucht.
Auf Höhe des Wallfahrtsortes Maria Klobenstein (ein riesiger gespaltener = geklobener Bergsturzblock ist Namensgeber) überspannt eine Hängebrücke den Fluß. Kurz danach liegt die engste Stelle beim sogenannten Entenloch / Antenloch mit ürsprünglich nur knapp 3,5 m Breite. Dort gab es immer wieder Verklausungen und führte zu verhehrenden Hochwässern in Kössen. Anfang des 20.Jhdt. wurde die Stelle per Sprengungen auf gut 12m verbreitert und heute führt eine imposante Hängebrücke in 28 m Höhe über diese Stelle.
All das kann man auf dem  Schmugglerweg  erkunden.

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Traminerweg, Klöch (Stmk.)

In  der Südoststeirermark, haarscharf an der slowenischen Grenze, befindet sich eine interessante Gegend mit beinahe mediteranem Klima. Zahlreiche Hügel und erloschene Vulkankegel ergeben eine einzigartige Kulturlandschaft aus Weinbergen, Obstgärten und ausgedehnten Mischwäldern mit vielen Wander- und Radwegen.
Einen davon haben wir in Klöch erkundet, den  Traminerweg. 
Also auf ins Vulkanland, ab in die Wanderschuhe und los geht´s auf dem westlichen Abschnitt „Rund um den Seidl“.

 

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Schneealm, Neuberg an der Mürz (Stmk.)

Die Schneealm   (auch Schneealpe) ist ein verkarstetes Plateauberg-Massiv in den Mürzsteger Alpen an der steirisch-niederösterreichischen Grenze in direkter Nachbarschaft zur Rax. Sowohl die Schneealm als auch die Rax gehören zum Naturpark Mürzer Oberland. Die höchste Erhebung ist der Windberg mit 1903 m ü. A. Dieses wunderschöne und sehr weitläufige Kalkplateau ist auch bekannt für seine Blumenvielfalt.

Gentianella austriaca / Österreichischer Kranzenzian

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Laghi di Fusine, Fusine in Valromana (I)

Von Tarvis gesehen im letzten Ort vor der slowenischen Grenze und damit im Nachbartal von Planica liegen idyllisch in die Bergwelt eingebettet zwei Bergseen. Die Laghi di Fusine.  oder Weißenfelser Seen sind wohl das Farbenprächtigste, was die Natur im 3-Ländereck von Österreich, Slowenien & Italien zu bieten hat.
Sie sind in der Eiszeit entstanden und durch einen felsigen Moränenwall getrennt. Über unterirdische Kanäle erfolgt der Abfluss des Lago di Fusine superiore in den Lago di Fusine inferiore … tolle Namen!

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Planica-Tamar, Rateče (Slo)

Im 3-Länder-Eck von Österreich, Italien und Slowenien als Teil der Julischen Alpen liegt der Nationalpark Triglav – mit dem höchsten Berg Sloweniens. In der Gemeinde Kranjska Gora gibt es nicht nur Ski-Weltcup Rennen sondern auch die weltbekannte Schiflugschanze von Planica. In dem Seitental beginnt beim nordischen Sportzentrum eine feine Wanderung zum Hochtal Tamar.   Die dortige Berghütte ist Ausgangspunkt für mehrere Wanderwege auf die umliegenden Berggipfel aber auch
zu 2 interessanten Wasserfällen.

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Sporiroaofen, Greisdorf (Stmk.)

In einem Waldstück in den weststeirischen Ausläufern der Koralpe, nicht weit entfernt von der Südautobahn auf die Pack gibt es in der Nähe von Sankt Stefan ob Stainz eine kleine aber feine Wanderung. Es geht zum Sporiroaofen. 
Wir haben keine Vorstellung was sich hinter dieser Bezeichnung verbergen könnte, ist da etwa ein Sparherd im Wald verborgen?
Lt. Wikipedia wird mit diesem Namen eine fast 120 m hohe senkrechte Felsformation aus Gneisschiefer im Westen von Marhof bezeichnet.
Also auf ins Schilcherland, ab in die Wanderschuhe und los geht´s!

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