Passau – Salzburg

Weitwanderungen gab es auch schon vorher z.B.: Mariazeller Weg. Aber irgendwie kamen wir auf die Idee von Passau nach Salzburg zu gehen. Fahren kann ja jeder und mit dem Radl kommt man zwar auch ans Ziel, aber nicht so beschaulich.
Es gibt da auch ein paar markierte Wege wie die Via Nova  oder den Innviertler Jakobsweg  und Zubringer aus Tschechien, etc.
Im Juli 2014 war es dann soweit – 125 km von Neuburg am Inn nach Maria Plain bei Salzburg wurden in 4 Etappen in Angriff genommen.

1.Tag: ca. 39km von Neuburg am Inn – Obernberg
2.Tag: ca. 37km von Altheim – Mattighofen
3.Tag: ca. 37km von Munderfing – Seekirchen/Wallersee
4.Tag: ca. 13km von Seekirchen/Wallersee – Maria Plain

Einkehrmöglichkeit: genügend am Weg

Mariazell #3

Noch 1 Jahr später – gleiches Ziel – eine neue Mitwanderin namens Romana.
Also diesmal wieder zu viert auf die Reise – und schon wieder war es heiß.

Wir hatten wieder kleine Änderungen an der Route eingeplant und einen weiteren Tag eingefügt – weil für Romana wären die Etappen (nach Ihrem schweren Verkehrsunfall mit Trümmerbrüchen an den Beinen) zu lang geworden und die Gelenke vom Franz waren auch schon mehr als nur schonungsbedürftig.

Tag 1: Langental – Krumbach ca. 37km
Tag 2: Krumbach – Ramswirt ca. 26km
Tag 3: Ramswirt – Nasswald ca. 37km
Tag 4: Nasswald – Frein ca. 25km
Tag 5: Frein – Mariazell ca. 20km

Gesamtstrecke: 134.42 km
Gesamtanstieg: 3554 m
Gesamtabstieg: -2985 m
Gesamtzeit: 08:03:22
Download file: 2012-08-24-2-Mariazell-2012.gpx


Gemütlich        Mittel         Anstrengend

Einkehrmöglichkeit: siehe Links u.v.a.

MZ #3 Tag 5

Das Wetter präsentierte sich von seiner schönsten Seite. Frohen Mutes trabten wir nach dem Frühstück los auf die letzte Etappe nach Mariazell.
Einige Pilgergruppen waren schon aufgebrochen, andere pflegten noch den Kater vom Gelage am Vortag.
Wir 4 marschierten locker über Gschwandt nach Schöneben hoch, vorbei am uralten Pilgergrab über die Alm hinunter zum Forsthaus und dann an der Hohen Student vorbei bis zum Mooshubenwirt, das ist ja mittlerweile ein Pflichtstop. Von hier nach Mooshuben und über den steinigen Weg hinunter ins Halltal, dann links und wie gehabt über die Stiegen und Stufen und Serpentinen wieder auf den Kreuzberg hinauf. Wir werden schon beim Rastplatz am „Luckerten Kreuz“ von Magdalena mit Hund und Tante Agnes in Empfang genommen. Sie freut sich heuer besonders, dass wir Ihren Franz mit der kaputten Hüfte wohlbehalten nach Mariazell begleitet haben. Auch Romana war überwältigt und gab ganz kleinlaut zu, dass sie nie erwartet hätte die ganze Strecke zu meistern. Glaube kann Berge versetzen.
Und zum traditionellen Abschluss in den Mariazellerhof auf einen Eiskaffee.

Dobro Došli und schön war´s auch diesmal – aller guten Dinge sind doch 3.

Gesamtstrecke: 19.82 km
Gesamtanstieg: 558 m
Gesamtabstieg: -560 m
Gesamtzeit: 05:31:34
Download file: 2013-08-23-MZ-Frein-Mariazell.gpx


Gemütlich        Mittel         Anstrengend

Einkehrmöglichkeit:
Mooshubenwirt
Pirker´s Mariazellerhof

MZ #3 Tag 4

Am Morgen schien wieder die Sonne obwohl es noch etwas kühl war. Frohen Mutes ging es los auf die vierte Etappe zunächst ein Stück zurück nach Reithof, dann über den schönen Waldweg hinüber ins Preintal zum Sägewerk und vorbei an Triebl auf dem kuriosen „Devotionaliensteig“ hinauf zur Gscheidlhöhe. Weiter über die Gscheidlalm auf dem 06er-Mariazellerweg bis zur Abzweigung „nach Frein“ und nun die Stille Mürz entlang bis zur alten Fabrik bei Neuwald und über Kaltenbach weiter in die Frein.
Der Freinerhof war wieder die letzte Übernachtungsstation auf der heurigen Reise. Romana und Franz waren schon sehr erleichtert einen Großteil der Pilgerfahrt gemeistert zu haben. Vor allem Romana konnte sich mittlerweile vorstellen, das ersehnte Ziel auch tatsächlich zu erreichen.

Gesamtstrecke: 24.39 km
Gesamtanstieg: 740 m
Gesamtabstieg: -518 m
Gesamtzeit: 06:57:19
Download file: 2013-08-22-MZ-Naßwald-Frein.gpx


Gemütlich        Mittel         Anstrengend

Einkehrmöglichkeit:
Freinerhof

MZ #3 Tag 3

Nach einem üppigen Frühstück wanderten wir zunächst bergab vorbei an der Ruine Kranichberg hinunter nach Gloggnitz und durchs Zentrum über die Adlerbrücke zum beschilderten Wasserleitungsweg. Von nun an ging es auf der 1. Wiener Hochquellwasserleitung, parallel zur Semmeringbahn, nach Payerbach und Reichenau (mit Rast beim Wirten) weiter nach Hirschwang und dann auf dem Wasserleitungs-Weg/-Steig bis nach Kaiserbrunn. Von hier wieder über die Höllentalstraße bis zur Singerin und dann hinein ins Seitental nach Nasswald. Hier waren vor kurzer Zeit schwere Unwetter mit Hochwasser und Vermurungen nieder gegangen, die Spuren waren noch überall zu sehen. Beim Gasthof „Zum Raxkönig“ war die Etappe beendet.
Wir haben die etwas rustikalen Zimmer bezogen und nach einem gemütlichen Abendessen sind wir müde aber zufrieden ins Bett gefallen.

Gesamtstrecke: 37.1 km
Gesamtanstieg: 618 m
Gesamtabstieg: -811 m
Gesamtzeit: 09:26:07
Download file: 2013-08-21-MZ-Ramswirt-Naßwald.gpx


Gemütlich        Mittel         Anstrengend

Einkehrmöglichkeit:
Reichenauerhof
Raxkönig