Großer Hirschenstein, Althodis (Bgld)

Der Große Hirschenstein ist mit 862 Metern Seehöhe nach dem Geschriebenstein der zweithöchste Berg des Burgenlandes. Er ist Bestandteil des Günser Gebirges und damit der höchste zur Gänze im Burgenland befindliche Gipfel – den 22 m höheren Geschriebenstein teilen wir uns ja mit den ungarischen Nachbarn.  Außerdem hat er auch ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch und wir haben den Stempel dafür.
Ebenfalls gibt es am Gipfel einen Fernsehsender und dieser gibt unserem Weg den Namen, der Senderwanderweg. „Großer Hirschenstein, Althodis (Bgld)“ weiterlesen

Hügelgräber, Schandorf (Bgld)

Zur Zeit der sogenannten „Eisenfürsten“ oder „Eisenbarone“ etwa 750 v. Chr. war Schandorf am wohlhabendsten. Das Schmelzen und Vermarkten des damals erfundenen neuen Metalls Eisen machte die Bevölkerung sehr wohlhabend. Vom damaligen Reichtum und der dichten Besiedlung an der Pinka zeugen noch heute die Hügelgräber im Schandorfer Wald. Die für Europa einzigartige Bedeutung des Schandorfer Hügelgräberfeldes resultiert aus der Ansammlung von 285 bis zu 16 Meter hohen und bis zu 40 Meter breiten Riesengrabhügeln aus der Hallstattzeit. Daneben gibt es noch 2 Gruppen römerzeitlicher Hügelgräber, die von der dichten Besiedlung in dieser Epoche Zeugnis geben. „Hügelgräber, Schandorf (Bgld)“ weiterlesen

Peruška Mária Kápolna, Horvátzsidány (H)

In einem Waldgebiet zwischen Horvátzsidány und Kőszeg liegt die Peruška Mária Kapelle, in der sich die Schutzpatrone von mehr als zwanzig Handwerksberufen befinden. Die Kapelle ist ein sehr bekannter Wallfahrtsort in der Region.
Der Ort ist, wie der Name Horvát… schon sagt, eine kroatische Ansiedlung und liegt nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt. Die Kroaten waren und sind katholisch und haben, im Gegensatz zu den meist protestantischen Ungarn, mit der Marienverehrung kein Problem. „Peruška Mária Kápolna, Horvátzsidány (H)“ weiterlesen

Siebenbründl, Rattersdorf (Bgld), Köszeg (H)

Die Siebenbründel entspringen im Rattersdorfer Talkessel gleich neben der österreichischen Grenze. Im Millenniumjahr 1896 wurde hier ein Steinbauwerk mit sieben Zuflüssen errichtet und eben mit den Namen der sieben ungarischen Stammeshäuptlinge Álmos, Előd, Ond, Kond, Tas, Huba und Töhötöm bezeichnet. Die Quelle hat die ehemalige Hochburg (oder auch Altburg – Ohaz Tetö) mit ihrem kristallklaren, kalten Wasser versorgt. Darauf weist der alte Name der Quelle: Burgbrunnen, Altburgbrunnen hin.
Es ist Ostersonntag, es gibt leichte Regenschauer und es ist arschkalt.
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Vom Heilwasser ins Mittelalter, Piringsdorf (Bgld.)

Das Heilwasser der Sulzquelle  ist nicht gerade bekannt außerhalb von Piringsdorf.
Und ähnlich verhält es sich mit dem Frühmittelalter Dorf  von Unterrabnitz. Da ist er wieder der Satz: „Weltberühmt im Burgenland!

Beide Orte liegen im Mittelburgenland an den Ausläufern der Ostalpen im Rabnitz-Tal.
Die breiten Täler und sanften Hügel laden zum Wandern oder auch Radfahren (das ist das mit ohne Strom) ein.

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Burgstallkreuz, Steinberg-Dörfl (Bgld.)

Die Gemeinde Steinberg-Dörfl  liegt nichteinmal 10km Luftlinie von uns entfernt. Trotzdem kommen wir dort kaum einmal hin und wenn dann nur bei  Transitfahrten nach Oberwart.
Die ursprünglich getrennten Orte liegen im Mittelburgenland und werden von der Rabnitz durchflossen. Diese macht südwestlich von Dörfl einen großen Bogen und hat sich tief in die Landschaft eingegraben.
Hier steht angeblich auf einer Anhöhe das Burgstallkreuz – mag sein wir haben es noch nie bemerkt. „Burgstallkreuz, Steinberg-Dörfl (Bgld.)“ weiterlesen

WeinSteinWeg, Neckenmarkt (Bgld.)

Der WeinSteinWeg  schlängelt sich durch die Weingärten von Neckenmarkt welche sich am Fuß des Ödenburger Gebirges befinden.

Der Ort liegt im Mittelburgenland und ist Teil vom sogenannten Blaufränkisch Land womit schon eine der dominierenden Rebsorten verraten sei. Was sonst noch in der Gegend wächst, müsst Ihr schon selbst herausfinden, es stehen genügend Steine mit Erklärungen herum.

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Reifbachgraben, Mönichwald (Stmk.)

Ein neuer Tag braucht auch ein Ziel.

Ilse hat es am Vortag im Reifbachgraben so gut gefallen, dass sie noch einmal hin muss. Und zwar bis „ganz hinauf“.
Keine Ahnung wo das genau ist aber eine alternative Route über den Höhenweg in den Graben und dann immer weiter den Bach entlang ist schnell gezeichnet. Auf der Karte hört der „Weg“ aber bald auf – wir erforschen dann also unbekanntes Terrain.

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