Von Tarvis gesehen im letzten Ort vor der slowenischen Grenze und damit im Nachbartal von Planica liegen idyllisch in die Bergwelt eingebettet zwei Bergseen. Die Laghi di Fusine.
oder Weißenfelser Seen sind wohl das Farbenprächtigste, was die Natur im 3-Ländereck von Österreich, Slowenien & Italien zu bieten hat.
Sie sind in der Eiszeit entstanden und durch einen felsigen Moränenwall getrennt. Über unterirdische Kanäle erfolgt der Abfluss des Lago di Fusine superiore in den Lago di Fusine inferiore … tolle Namen!
Erdpyramiden, Oberbozen (Südtirol)
Auf dem Ritten/Renon, einem Hochplateau oberhalb von Bozen gibt es sogenannte Erdpyramiden .
Diese sind relativ leicht zu erreichen, denn eine Seilbahn fährt seit 2009 in wenigen Minuten direkt von der Südtiroler Hauptstadt hinauf in das 950m höher gelegene Oberbozen. Dort beginnen mehrere Wanderwege zu den verschiedenen Orten wo man diese geologischen Phänomene besichtigen kann.
Unser Ziel sind, warum auch immer, die Erdpyramiden im Rivelaungraben.
Von Oberbozen nach Lichtenstern (Südtirol)
Die 56. Internationale Kolping Friedenswanderung
wird 2025 von der Kolpingsfamilie Bozen veranstaltet. Es nehmen rund 300 Wanderer teil, die aus 13 verschiedenen europäischen Ländern kommen. Die erste Wanderung führt uns von der Bergstation der Rittner Bahn
durch Oberbozen nach Lichtenstern und wieder zurück.
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Noaner Weiher (Südtirol)
Es regnet in Strömen und ich beschließe einfach drauf los zu gehen. Bei der Alten Grieser Pfarrkirche
sind mehrere Wanderwege ausgeschildert. Ich entscheide mich für den Glaninger Weg – Via Cologne. Der Weg ist sehr steil, mit Natursteinen gepflastert und wegen des Regens rutschig. Er führt mich nahezu in der Direttissima rasch nach oben. Der Ausblick auf Bozen ist mir wetterbedingt verwehrt.
Rosengarten, Karersee/Carezzo (Südtirol)
Der kleine Karersee (1.620 m) ist genauso bezaubernd wie das bestimmende Bergmassiv. Vor langer Zeit lag in Südtirol, hoch oben bei den grauen Felsen, der wunderschöne Rosengarten von Zwergenkönig Laurin.
Nun, ob die Sage wahr ist kann man nie wissen aber die Berge sind auf jeden Fall beeindruckend. Abends, wenn die Sonne untergeht, werden die Berge von der tiefstehenden Sonne in den schönsten Orange-, Rot- und Rosatönen beleuchtet. Lokal wird das Phänomen als Enrosadira bezeichnet, ein Wort, das vom Ladinischen „rosadüra“ oder „enrosadöra“ abstammt und „sich rosa verfärben“ bedeutet. Leider hatten wir nicht das Glück diesen Effekt zu bestaunen ….
Drei Zinnen / Dürrensee, Toblach (Südtirol)
Von Toblach im Hochpustertal ist der Dürrensee
im inneren Höhlensteintal nach ca. 13 km erreichbar.
Trotz seiner Lage auf über 1.400 m Höhe ist er relativ warm, da er nur wenige Zuflüsse und bei niederem Wasser quasi keinen Abfluss besitzt. Der See ist Start- und Endpunkt zahlreicher Wanderungen – etwa auf den 2.324 m hohen Monte Piano oder zur Drei-Zinnen-Hütte.
Die Drei Zinnen sind ein Gebirgsstock in der nordöstlichsten Gebirgsgruppe und nicht umsonst gelten die drei Spitzen als das Wahrzeichen der Dolomiten im Hochpustertal.
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Montefioralle, Greve in Chianti (I)
Das Chianti , auch Colline del Chianti oder Monti del Chianti genannt, ist eine Hügelkette im Zentrum der Toskana.
In den bekannten Weindörfern Greve, Castellina, Radda und Gaiole kann man Weinbergromantik hautnah erleben.
In Greve wird die beeindruckende, dreieckige Piazza Matteotti mit Bogengängen von schmiedeeisernen Balkonen mit in Kaskaden herabfallenden Geranien überragt. Die Geschäfte unter den Arkaden sind voller toskanischer Köstlichkeiten, Kunsthandwerk und Weine. Der Platz wird von einer Neo-Renaissance Stadthalle gesäumt.
Im Chianti kann man wunderbar Wandern.
Etrusker Nekropolen, Sovana (I)
Das Gebiet im Città del Tufo Archaeological Park gehört zur Gemeinde Sorano in der Provinz Grosseto. Hier im Landesinneren der Maremma gibt es als Erbe der Vulkane zahlreiche Tufffelsen, auf denen im Altertum wahre Hochburgen errichtet worden sind. Die Dörfer Pitigliano, Sorano und Sovana sind heute quasi Freilichtmuseen. Das Dorf Sovana ist als wichtiges etruskisches und mittelalterliches Zentrum bekannt und beherbergt im Archäologischen Park Sovana
auch zahlreiche etruskischen Nekropolen, die sich auf den Hügeln rund um den Ort verteilen.
Le Biancane, Monterotondo M.mo (Italien)
Die Toscana ist ein vielseitiges Land und es gibt auch viele gebirgige Regionen mit verschiedensten Erscheinungsformen des Vulkanismus und der Geothermie.
Im Ort Monterotondo Marittimo nahe Piombino gibt es eine geothermische Erscheinung namens Le Biancane .
Rocca San Silvestro, San Carlo (I)
Die Colline di Metallifere sind ein Hügelland in der mittleren und südlichen Toscana.
Schon die Etrusker schürften in den Hügeln nach Eisenerz, Kupfer und Silber. Seit über 100 Jahren wird aber auch großflächig Kalkstein durch die Firma Solvay abgebaut.
Nahe dem Bergbauort San Carlo gibt es eine alte Festung namens Rocca San Silvestro .
Über die Wanderroute Il Corbezzolo ist es möglich, sowohl zu Fuß als auch mit dem MTB die Burg zu erreichen.