Auf dem Ritten/Renon, einem Hochplateau oberhalb von Bozen gibt es sogenannte Erdpyramiden .
Diese sind relativ leicht zu erreichen, denn eine Seilbahn fährt seit 2009 in wenigen Minuten direkt von der Südtiroler Hauptstadt hinauf in das 950m höher gelegene Oberbozen. Dort beginnen mehrere Wanderwege zu den verschiedenen Orten wo man diese geologischen Phänomene besichtigen kann.
Unser Ziel sind, warum auch immer, die Erdpyramiden im Rivelaungraben.
Rosengarten, Karersee/Carezzo (Südtirol)
Der kleine Karersee (1.620 m) ist genauso bezaubernd wie das bestimmende Bergmassiv. Vor langer Zeit lag in Südtirol, hoch oben bei den grauen Felsen, der wunderschöne Rosengarten von Zwergenkönig Laurin.
Nun, ob die Sage wahr ist kann man nie wissen aber die Berge sind auf jeden Fall beeindruckend. Abends, wenn die Sonne untergeht, werden die Berge von der tiefstehenden Sonne in den schönsten Orange-, Rot- und Rosatönen beleuchtet. Lokal wird das Phänomen als Enrosadira bezeichnet, ein Wort, das vom Ladinischen „rosadüra“ oder „enrosadöra“ abstammt und „sich rosa verfärben“ bedeutet. Leider hatten wir nicht das Glück diesen Effekt zu bestaunen ….
Drei Zinnen / Dürrensee, Toblach (Südtirol)
Von Toblach im Hochpustertal ist der Dürrensee
im inneren Höhlensteintal nach ca. 13 km erreichbar.
Trotz seiner Lage auf über 1.400 m Höhe ist er relativ warm, da er nur wenige Zuflüsse und bei niederem Wasser quasi keinen Abfluss besitzt. Der See ist Start- und Endpunkt zahlreicher Wanderungen – etwa auf den 2.324 m hohen Monte Piano oder zur Drei-Zinnen-Hütte.
Die Drei Zinnen sind ein Gebirgsstock in der nordöstlichsten Gebirgsgruppe und nicht umsonst gelten die drei Spitzen als das Wahrzeichen der Dolomiten im Hochpustertal.
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