In den Naturpark Hohe Wand
haben wir uns bisher noch nie verirrt … ein Fehler?
Steile Felswände umgeben dieses bewaldete Karstplateau nahe Wiener Neustadt. Rund 8km lang 2,5km breit und ca. 1100m hoch, das sind die Eckdaten dieser alpinen Sonnenterrasse. Die markanten, meist senkrechten Klippen sind schon aus dem Wiener Becken zu sehen.
Die Hohe Wand bietet etliche Wander- und Kletterrouten, interessante Ausflugsziele sowie gemütliche Gasthäuser und Schutzhütten zum Einkehren. „Hohe Wand, Maiersdorf (NÖ)“ weiterlesen
Die Jochart, Rohr im Gebirge (NÖ)

Zugegeben, der Berg hat einen komischen Namen und er ist weitgehend unbekannt. Eigentlich liegt er ja am „Popo der Welt“ und ist nur umständlich zu erreichen.
Aber von Rohr im Gebirge aus kann man die Jochart auf einem tadellosen Bergpfad erwandern. Und am Gipfel steht ein neues Kreuz mit Gipfelbuch, tollem Panorama und allerlei Bankerl. Allerdings sind die Schnapsvorräte am Ende vom Winter und vor Beginn der Wandersaison noch nicht wieder aufgefüllt.
Ruine Rauhenstein im Helenental (NÖ)
„Mein neuestes Wanderabenteuer führt mich ins malerische Helenental, das nicht nur von atemberaubender Natur, sondern auch von literarischer Geschichte geprägt ist. Inspiriert von Ödön von Horváths „Gschichten aus dem Wienerwald“ begeben wir uns auf die Spuren seiner Charaktere und erleben die Atmosphäre, die diesen Ort umgibt. Die Wanderung führt uns zur beeindruckenden Burgruine Rauhenstein, die hoch über dem Tal thront und uns mit ihrer Geschichte verzaubert.“ So würde ChatGPT die Einleitung schreiben. „Ruine Rauhenstein im Helenental (NÖ)“ weiterlesen
Helenental, Baden (NÖ)
Im Helenental
westlich von Baden sollen ja schon Kaiser Franz I, Napoleon Bonaparte sowie Ludwig van Beethoven ihre morgendlichen Runden gedreht haben.
Ein Spaziergang rund um den Badener Lindkogel bietet eine gute Gelegenheit um das Wanderjahr 2024 bei Eiseskälte und Rauhreif ausklingen zu lassen.
Unser Weg führt an so bekannten Orten wie Eugenvilla, Ruine Rauheneck, Königshöhle, Jägerhaus, Cholerakapelle, Schwarzwand, Urtelstein, und Jammerpepi vorbei.
Anninger, Gumpoldskirchen (NÖ)
Beim Anninger
sind wir schon hunderte Male vorbei gefahren.
Viele Wanderwege führen kreuz und quer durch das weitläufige Gelände. Teile vom Beethovenweg, bei der Breiten Föhre (heutzutage nur mehr die zweitbreiteste), beim Maibründl, beim Matterhörndl, beim Husarentempel waren wir schon.
Aber wir waren noch nie bewusst am Gipfel oben?
Es war höchst an der Zeit diesen Makel auszumerzen.
Schauensteinrunde, Altpölla (NÖ)
Nach den großen Stauseen von Ottenstein, Dobra und Thurnberg darf der Kamp
wieder seinem natürlichen Lauf folgen. Im Mittleren Kamptal ab Wegscheid am Kamp verläuft der Fluss bis Rosenburg wieder in einer naturnahen Fluss-, Wald- und Felslandschaft in einem der am besten erhaltenen, ursprünglichen Flusstäler Österreichs. Natürliche, weil unwegsame Hangwälder, ein frei fließender Fluss und blumenreiche Uferwiesen wechseln sich ab.
Also auf in die Kamptalwildnis.
Lohnbachfall & Höllfall; Pretrobruck (NÖ)
Weniger bekannt ist das Waldviertler Hochland. Die Gegend um Pretrobruck, birgt zwei Juwele landschaftlicher Schönheit.
Der Lohnbach, der in den Kleinen Kamp mündet durchbricht in einer schmalen Schlucht mit dem Lohnbachfall eine Gesteinsbarriere. In diesem wildromantischen Wasserfall ist das Wasser teilweise kaum sichtbar, das Rauschen dagegen ist allgegenwärtig.
Der Höllfall wird von den Wassern des Großen Kamp gebildet, die in einem mehrere hundert Meter langen Katarakt in die Tiefe stürzen. Das Flussbett ist durch mächtige Felsen total verblockt, bei Niederwasser, „versteckt“ er sich zwischen den Steinen.
Peilstein, Münichreith am Ostrong (NÖ)
Der Ostrong ist eine 13 km lange Bergkette im südwestlichen Waldviertel in der Nähe der bekannten Ysper-Klamm.
Meistens fährt man einfach daran vorbei aber der Peilstein hat auch seine Reize, besser gesagt der Große Peilstein und der Kleine Peilstein.
Wir beginnen unsere Erkundung im Ort Münichreith am östlichen Bergrücken.
Brandstetterkogel, Tiefenbach (NÖ)
Wir befinden uns auf der niederösterreichischen Seite vom Strudengau. Schutzhütten und Berggasthäuser sind auf den Höhen entlang der Donau angeblich eher rar. Daher soll der kleine Adlerhorst auf dem Brandstetterkogel
eine Besonderheit darstellen. Und dann wäre da noch der hochgebirgsähnliche Matrassteig und der Ausblick vom felsigen Gipfelstein samt Friedenskreuz.
Diese Rundwanderung sei eine der lohnendsten im gesamten Strudengau.
Also nix wie los.
Stickelberg, Stickelberg (NÖ)
In der Buckligen Welt
gibt es so manche Sehenswürdigkeit und die Topologie lädt geradezu zu Wanderungen ein. Die Hügel sind meist nicht allzu hoch aber dafür folgt einer auf den andern und man kann ordentlich Höhenmeter sammeln. Falls bei den Gipfeln der eine oder andere Meter fehlt kann man ja nachhelfen.
So geschehen am Stickelberg, einem der höchsten Gipfel der Gegend, wie man links erkennen kann 😉
Wir gehen der Sache nach …