Der Blassenstein
ist eine 844 m ü. A. hohe Erhebung in den Türnitzer Alpen und gilt als der Hausberg von Scheibbs. Durch die nach Norden senkrecht abfallende Felswand hebt sich der Blassenstein deutlich von seiner Umgebung ab. Auf dem nur vom Süden her zugänglichen Gipfel befindet sich die weithin sichtbare Urlingerwarte. Eine Aussichtswarte, von der man bei klarem Wetter nahezu das gesamte Mostviertel überblickt und bis Linz, St. Florian oder das Waldviertel sehen kann. Auf der anderen Seite erkennt man das Tote Gebirge, den Hochschwab, das Hochkar und den Ötscher.
Erlaufschlucht, Purgstall (NÖ)
Schon dem Kaiser gefiel die zerklüftete Schlucht in Purgstall, wo sich die Erlauf bis zu 10 Meter tief in das in der letzten Eiszeit aufgelandeten Schotterkonglomerat eingegraben hat.
Begehbar ist die Erlaufschlucht . über den für jedermann zugänglichen, rollatorgeeigneten Pratersteg oder besser auf dem Fischersteig direkt am Rande des Wassers. Auf dem etwa 2 km langen Abschnitt sind die Konglomerate und Felsformationen besonders gut zu erleben. Aber es ist Trittsicherheit und gutes Schuhwerk erforderlich.
Bergwerkslehrpfad, Bergstadt Lautenthal (Harz)
Im Norden Deutschlands ist es ja bekannterweise ziemlich flach. Wenn man von Lübeck nach Süden fährt stößt man zwangsläufig auf den Harz.
Das sind die ersten höheren Berge südlich von Hannover – der höchste von allen ist der Brocken mit immerhin 1142m.
Im Harz gibt es viele kleine Orte mit entzückenden Fachwerkbauten und zahlreiche Wanderwege zum Erkunden der Gegend. Einer davon ist die Bergstadt Lautenthal. „Bergwerkslehrpfad, Bergstadt Lautenthal (Harz)“ weiterlesen
Erdpyramiden, Oberbozen (Südtirol)
Auf dem Ritten/Renon, einem Hochplateau oberhalb von Bozen gibt es sogenannte Erdpyramiden .
Diese sind relativ leicht zu erreichen, denn eine Seilbahn fährt seit 2009 in wenigen Minuten direkt von der Südtiroler Hauptstadt hinauf in das 950m höher gelegene Oberbozen. Dort beginnen mehrere Wanderwege zu den verschiedenen Orten wo man diese geologischen Phänomene besichtigen kann.
Unser Ziel sind, warum auch immer, die Erdpyramiden im Rivelaungraben.
Drei Zinnen / Dürrensee, Toblach (Südtirol)
Von Toblach im Hochpustertal ist der Dürrensee
im inneren Höhlensteintal nach ca. 13 km erreichbar.
Trotz seiner Lage auf über 1.400 m Höhe ist er relativ warm, da er nur wenige Zuflüsse und bei niederem Wasser quasi keinen Abfluss besitzt. Der See ist Start- und Endpunkt zahlreicher Wanderungen – etwa auf den 2.324 m hohen Monte Piano oder zur Drei-Zinnen-Hütte.
Die Drei Zinnen sind ein Gebirgsstock in der nordöstlichsten Gebirgsgruppe und nicht umsonst gelten die drei Spitzen als das Wahrzeichen der Dolomiten im Hochpustertal.
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Hohe Wand, Maiersdorf (NÖ)
In den Naturpark Hohe Wand
haben wir uns bisher noch nie verirrt … ein Fehler?
Steile Felswände umgeben dieses bewaldete Karstplateau nahe Wiener Neustadt. Rund 8km lang 2,5km breit und ca. 1100m hoch, das sind die Eckdaten dieser alpinen Sonnenterrasse. Die markanten, meist senkrechten Klippen sind schon aus dem Wiener Becken zu sehen.
Die Hohe Wand bietet etliche Wander- und Kletterrouten, interessante Ausflugsziele sowie gemütliche Gasthäuser und Schutzhütten zum Einkehren. „Hohe Wand, Maiersdorf (NÖ)“ weiterlesen
Öhlerüberstieg, Gutenstein/Puchberg (NÖ)
Die Dürre Wand
ist ein Höhenzug in den Gutensteiner Alpen mit mehreren Gipfeln, netten Almen und Wiesen .
Den Schober und den Öhler haben wir schon früher besucht aber diesmal möchten wir eine Nord-Süd-Überquerung von Gutenstein kommend nach Sierning bei Puchberg am Schneeberg wagen. Die Asphaltstraßenabschnitte bei der Anreise und auch am Ende der Wanderung möchten wir aber tunlichst vermeiden.
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Gösing, Flatz (NÖ)
Ein „Weißer Fleck“ auf unserer Wanderkarte ist das Gebiet nördlich vom Neunkirchen und Ternitz. Im Naturpark Sierningtal
liegt die Flatzerwand – die Miniaturausgabe der Hohen Wand.
Für Bergsteiger gibt es hier Zitat „südseitige gemütliche Felswände mit schönen großteils plattigen Touren mit drei kurzen Klettersteigen.“ Nix für Hunde, also wählen wir den links davon gelegenen Felix GOTTWALD-Steig. Am Ende liegt das Neunkirchner Naturfreundehaus und noch weiter westlich die höchste Erhebung, der 898 m hohe Gösing.
Unser heutiges Ziel.
Die Jochart, Rohr im Gebirge (NÖ)

Zugegeben, der Berg hat einen komischen Namen und er ist weitgehend unbekannt. Eigentlich liegt er ja am „Popo der Welt“ und ist nur umständlich zu erreichen.
Aber von Rohr im Gebirge aus kann man die Jochart auf einem tadellosen Bergpfad erwandern. Und am Gipfel steht ein neues Kreuz mit Gipfelbuch, tollem Panorama und allerlei Bankerl. Allerdings sind die Schnapsvorräte am Ende vom Winter und vor Beginn der Wandersaison noch nicht wieder aufgefüllt.
Učka Gebirge-Vojak, Ičići (HR)
Auch wir haben einen Sehnsuchtsberg, den höchsten Berg von Istrien.
Wie ein Soldat, so heißt er auch in der Landessprache, steht er da und ragt aus dem Meer. Wir sind schon oft vorbeigefahren und auch durch den Tunnel unten durch … man könnte sagen „oft gesehen aber nie erreicht“.
Im Naturpark Učka kann man den 1396 m.ü.A. (mit Aussichtsturm 1401,34 m) hohen Vojak erwandern.
Von seinem Gipfel ergibt sich ein überwältigender Tiefblick auf die Inseln Krk und Cres sowie auf die Küstenorte an der Kvarner Bucht.
Also hinein ins nächste Abenteuer.