Braunsberg-Runde, Hainburg (NÖ)

Beim letzten Mal haben wir den Braunsberg ausgelassen. Am Vorabend sind wir ja noch wie die meisten anderen mit dem Auto hinauf gefahren und haben uns den Sonnenuntergang über Wien angeschaut – sehr sehenswert.

Herrliches Herbstwetter mit sommerlichen Temperaturen ist vorhergesagt, leider auch viel Wind. Aber egal da muss man über die Felsen auf jeden Fall zu Fuß hinauf.

Wir starten am Parkplatz beim Bergbad. Zuallererst geht es an ein paar Häusern vorbei bis wir in einem Garten im Wald verschwinden. Auf einem gut ausgetretenen Pfad geht es nun aufwärts. Immer wieder gibt es Kehren jedoch hält sich die Aussicht in Grenzen. Nach einiger Zeit erreichen wir einen Aussichtspunkt mit Bankerl und wir erhaschen einen Blick auf Hainburg und die Felswände vom Braunsberg. Dort kommen aber nur Mufflons hin. Weiter geht es durch den Wald auf vielen Kehren (in beinahe jeder steht ein Bankerl) bis wir schließlich oben aus dem Wald treten und nur mehr über eine Böschung klettern um auf dem Parkplatz am nahezu baumlosen Plateau anzukommen. Da ist er wieder, der atemberaubende 360° Rundblick. Wir gehen weiter nach Osten wo wir bei einem Gedenkstein wieder in den Wald eintauchen und der Markierung „Ruine Röthelstein“ folgen. Irgendwo haben wir aber die Abzweigung verpasst, weil wir südöstlich in einer ungepflegten Wiese landen. Bald wandern wir durch Weingärten bis wir wieder den „Keltenweg“ zur Ruine finden. Bei der Ruine gibt es dann ein paar nette Fotomotive und wir beschließen, dass wir noch ein Stück dem Treppelweg entlang der Donau ostwärts folgen um zu einer Sandbank direkt an der Donau zu gelangen. Wir wollen schon umkehren als wir endlich ans eigentliche Ufer kommen und eine Steinbuhne entdecken auf welcher man trockenen Fußes beinahe bis zur Flussmitte kommt. Von dort gibt es einen tollen Blick aud die Burgruine von Devin und die darunter liegede Mündung der March. Wir stehen quasi im Donaudurchbruch (Thebener Pforte ) der Karpaten zwischen dem Thebener Kogel und den Hundsheimer Bergen. Zurück am Treppelweg erreichen wir im Wettlauf mit einem stromaufwärts fahrenden Schubschiff bald die beiden Felsdurchbrüche in der Nähe der Hainburger Uferpromenade und von dort ist es nur mehr ein kurzer Anstieg bis zum Bad.

Wie sagt die Ilse so schön?  …. richtig: „Sehr nett“.

Gesamtstrecke: 9.46 km
Gesamtanstieg: 423 m
Gesamtabstieg: -417 m
Gesamtzeit: 03:15:19
Download file: 2021-10-03 Braunsberg.gpx

Gemütlich        Mittel        Anstrengend

Einkehrmöglichkeit: keine

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