Mischwälder, wie der Wiener Wald, bestechen besonders im Herbst durch ihre Farbenvielfalt und laden ein, die letzten Sonnenstrahlen für einen gemütlichen Spaziergang zu nutzen.
Wir starten bei der Kasernwiese, die von Hunden und Kindern, die Drachen steigen lassen, bevölkert wird. Ein breiter Weg führt geradewegs auf das Gasthaus zur Schießstätte am Wilden Berg. Kurz davor liegt die Antonshöhe und der aufgelassene Steinbruch, der als das älteste Industriedenkmal Österreichs und auch als Kraftplatz bezeichnet wird. Aber den besuchen wir das nächste Mal.
Die Schießstätte hat geschlossen. Gleich daneben steht eine Gedenktafel des Archäologen Dr. Josef Bayer, dem Entdecker der Venus von Willendorf.
Wir umrunden den Spielplatz und kehren auf einem der vielen Pfade, die den Maurer Wald durchkreuzen, zurück. Kurz verweilen wir beim Sternengarten am Georgenberg. Auf einem versteckten Wegerl gelangen wir hinter der Mauer,, die uns von der Hundewiese trennt, zum Ausgangspunkt zurück.
Kleiner aber feiner Spaziergang, der spontan vielfältig erweitert werden kann.
Gesamtanstieg: 62 m
Gesamtabstieg: -60 m
Gesamtzeit: 00:55:14
Einkehrmöglichkeit:
Gasthaus zur Schießstätte (wenns offen hat)