Die Lafnitz war lange Zeit Grenzfluss zwischen Österreich und Ungarn. Heute bildet sie über eine weite Strecke die Grenze zwischen den Bundesländern Steiermark und dem Burgenland, das erst 1921 von Westungarn abgetrennt wurde. Auf der burgenländischen Seite sind langgezogene Anhöhen mit Ortschaften mit so klingenden Namen wie Wolfau, Wörterberg, Stinatz, Burgauberg, …
Eine Attraktion in Wörterberg ist der 2004 errichtete 15 Meter hohe Aussichtsturm, von dem man beinahe das gesamte Lafnitztal überblicken kann.
Wir starten am Parkplatz beim Friedhof. Vorerst geht es auf Dorfstraßen vorbei an manch einzeln gelegenem Haus hinunter ins Lafnitz-Tal. Hier geht es auf dem geschotterten Radweg entlang dem Verlauf der Lafnitz durch Wiesen und Felder und durch kleine Wäldchen nordwärts in Richtung Wolfau. Wir machen auch einen kurzen Abstecher in die Auwiesen kehren aber bald wieder um, weil es dort aufgrund der vorangegangenen Regenfälle ziemlich sumpfig ist. Also wieder zurück zum Radweg und dann bald rechts in den Wald. Nun führt der Weg vorbei an einem eigenartigen Grillplatz, zeitweise durch einen Hohlweg 100 Hm hinauf zu den „Wolfauer Berghäusern“. Über teilweise verwachsene Feldwege geht es nun in einem weiten Bogen zurück nach Wörterberg. Im Ort folgen wir dann dem Schild „zur Aussichtswarte“ und marschieren wir etwa 500m auf einer Ortsstraße vorbei an einem Gehege mit Pony´s Schweinen und Ziegen. Kurz danach erreichen wir auch die Warte. Von da oben gibt es einen netten Rundblick über das südliche Burgenland, das oststeirische Hügelland bis hinauf zum Wechsel. Unterhalb der Aussichtswarte durchqueren wir eine Kuhweide um wieder auf die bereits bekannte Straße zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.
als Nachmittagsspaziergang: „Sehr nett“.
Gesamtanstieg: 284 m
Gesamtabstieg: -272 m
Gesamtzeit: 03:30:43
Einkehrmöglichkeit: keine