Der Naturpark Landseer Berge als Teil der Buckligen Welt liegt im NW des Mittleren Burgenlandes und bietet eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit Wander- und Radwegen, einer der größten Burgruinen Mitteleuropas (Landsee), dem Schloss Kobersdorf mit den bekannten Schlosspielen mit Wolfgang Böck, den Pauliberg (dem „jüngsten“ Vulkan Österreichs – keine Angst der ist trotzdem schon kalt) und verschiedenen anderen Attraktionen.
Wir starten in Weingraben (kroatisch: Bajngrob) in der Landseer Gasse bei der Dreifaltigkeits-Kapelle mit dem alten Lindenbaum. Auf einer breiten Schotterstraße (wieder einmal der Ostösterreichische WW 07) geht es am Wasserspeicher vorbei in den Wald hinein. Nach einiger Zeit kommen wir an einem verfallenen Steinhaus vorbei; vielleicht einmal ein Zollhäusl, wer weiß?
Auf der Forststraße gehen wir nun immer leicht bergauf in Richtung „Weisses Kreuz“ einem alten Marterl mit Rastbank. Kurz danach zweigt unser Weg nach links ab und wir nähern uns dem höchsten Punkt unserer heutigen Runde. Bei einer scharfen Kehre erreichen wir auch den Wendepunkt und unser Rückweg führt uns am Rand eines tiefen Grabens zurück in Richtung Rabnitz-Tal. Bei einem markanten Hügel erreichen wir nach einem kurzen Abstecher das Öde Schlössl, wo man im Dickicht die Fundamente eines verfallenen Bauwerks nur mehr erahnen kann. Also zurück zum Hauptweg und hoch über dem Rabnitz-Bach dem Gelände folgend nach Osten. Nachdem wir einige Kilometer bergab gegangen sind wird es dann wieder Zeit den letzten großeren Anstieg über den Hügel zu nehmen und auf der anderen Seite wieder die bereits bekannte Forststraße zu erreichen. Beim Wasserspeicher biegen wir dann noch nach links und wandern am Waldrand entlang zurück zum Ausgangspunkt.
„Sehr nett“
Gesamtanstieg: 290 m
Gesamtabstieg: -277 m
Gesamtzeit: 02:39:11
Einkehrmöglichkeit: keine