Die Wettervorhersage verkündet Regen, der Himmel ist bedeckt, aber wir sind zuversichtlich. Wegen des unsicheren Wetters haben wir für heute jedoch nur eine kurze Tour durch die Rohrbbachklamm und zurück durch den Rohrbachgraben geplant.
Mit dem Hotelbus fahren wir zum Parkplatz bei „Marias Land Stüberl“. Da der Einstieg in die Klamm ein wenig versteckt und schlecht angeschrieben ist, gehen wir erst in die falsche Richtung. Nach ein paar Metern merken wir, dass wir falsch sind, machen kehrt und gelangen links, vorbei am Stüberl, zum Einstieg in die Klamm. Sie beginnt gleich mit einem steilen Stück Waldweg und wird rasch etwas steiniger. Der Boden ist Gott sei Dank nicht nass und auch nicht so rutschig wie befürchtet.
In früheren Zeiten wurde im Eiskanal durch die Klamm Holz ins Rohrbachtal befördert. Davon ist nichts mehr zu sehen. Auf der Nordseite der Klamm sind einige Klettersteige angelegt worden. Die sind jedoch teilweise – wegen Corona? – gesperrt.
Wir genießen die wildromantische Klammlandschaft und Vielfalt der Frühlingsblüher. Nach etwa 45 Minuten erreichen wir die Forststraße. Mit einer scharfen Linkswendung begeben wir uns auf den Rückweg. Die Forststraße fällt kontinuierlich leicht ab und führt uns in einem großen Bogen in den Rohrbachgraben. Der Klettersteig Falkenwand ist offen und sieht verlockend einfach aus.
Zu unserer Linken sind bereits die Fischzuchtbecken zu sehen, die jedoch alle leer sind. Wir stoßen auf den Rundweg Nr. 3, biegen nach rechts ab, umwandern die Fischbecken umwandern und gelangen in die Schmalleiten. Hier wenden wir uns nach links zurück auf die Rohrbachstraße und erreichen den Parkplatz. Im Stüberl lassen wir die Wanderung mit köstlichen Fischspezialitäten gemütlich ausklingen.
Kartenansicht
Gesamtanstieg: 172 m
Gesamtabstieg: -176 m
Gesamtzeit: 01:51:47
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit:
Marias Land Stüberl