In Dürnstein gibt es nicht nur Filme mit Gunther Phillip und Peter Alexander mit der blauen Kirche als Kulisse sondern auch eine schöne Burgruine und den Vogelberg mit einem Steig.
Der Allerheiligentag bietet sich geradezu an um einen Ausflug in die Wachau zu machen.
Wir starten am Parkplatz P2 bei der Donau und wandern erst einmal durch die Altstadt mit den engen Gässchen und den vielen Touristen.
Die Sehenswürdigkeiten lassen wir meist links liegen und wandern bis zum Eingang vom Talgraben. Noch vorsichtig über die Bahngeleise und schnell an ein paar Häusern vorbei, dann sind wir am Anfang vom Vogelbergsteig (rote Markierung). Es geht gleich zur Sache und es geht steil bergauf in mehreren Kehren. Rasch gewinnen wir an Höhe und es ergeben sich atemberaubende Tiefblicke auf Dürnstein und die Donau.
Ein kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt auf der Nase und wir befinden uns auf dem flacheren Teil vom Vogelbergsteig. Links ragen noch ein paar Felsen auf und rechts ist der Abgrund, also trittfest und schwindelfrei sollte man schon sein. Manchmal kommen noch ein paar Bergaufpassagen auf den Vogelberg und dann in einem Bogen auf dem Welterbesteig zur gut besuchten Fesslhütte. Diese lassen wir aus und folgen der grünen Markierung zur Starhembergwarte. Von hier gibt es auch einige nette Ausblicke. Nun würde der Weg eigentlich über die Ruine nach Dürnstein führen aber wir haben noch nicht fertig. Wir schwenken nach links und wandern einsam auf einem schönen Waldweg in Richtung Oberloiben. Von einem Aussichtspunkt auf einem Felsvorsprung haben wir einen schönen Tiefblick auf die Weingärten von Loiben und die Donau in Richtung Krems. Bald treffen wir wieder auf den Welterbesteig und umrunden den ganzen Berg. Weil es so schön ist gehen wir nun noch beim Klettergarten vorbei und über den Wunderburggraben wieder hinauf zur Burgruine auf dem Schlossberg.
Nette Aussicht, viele Leute, Schautafeln zur alten Sage von der Gefangenschaft des Richard Löwenherz.
Hinunter geht es dann auf dem Standardweg Eselsteig und durch die Altstadt retour zum Parkplatz.
„Echt nett“.
Gesamtanstieg: 616 m
Gesamtabstieg: -622 m
Gesamtzeit: 03:31:46
Einkehrmöglichkeit: Fesslhütte