Beim letzten Besuch der Hundsheimer Berge haben wir die Königswarte noch ausgelassen. Aber wenn wir schon die Karpaten im Auge haben, dann müssen wir auch den österreichischen Teil dieses Gebirges bewandern.
Herrliches Sommerwetter mit hochsommerlichen Temperaturen ist vorhergesagt. Also auf zum östlichsten Gipfel von Österreich, zur Königswarte.
Wir starten am Parkplatz vom Gewerbegebiet Wolfsthal und gehen am Waldrand in Richtung stillgelegter Biogasanlage – die könnte man jetzt brauchen. Hier beginnt auch die Straße hinauf zur Königswarte bzw. zur BH Radaranlage. Ein kurzes Stück Asphalt und wir biegen links ab um bei ein paar Gärten und Weingärten vorbei zu wandern. Dann geht es wieder in den Wald hinein und wir müssen einen Gehegezaun (Danwild) überklettern. Auf Waldwegen geht es nun bergauf bis wir die Abzweigung zur Ruine Pottenstein erreichen. Das ist jetzt die dritte Ruine in 3 Tagen und die Begeisterung hält sich in Grenzen. Weiter geht es hinauf bis wir recht bald die Straße zur Radarstation erreichen und schließlich am Gipfel mit der Aussichtswarte stehen. Nochmals gute 20 Hm und wir genießen das 360° – Panorama diesseits der Donau.
Angeblich haben hier schon einige Könige ihre Truppen in der Ebene zur Truppenparade antreten lassen, von daher stammt wahrscheinlich auch der Name.
Wir verpassen die Abzweigung für den Rückweg und so wandern wir auf der Außenseite des Geheges in Richtung SW hinunter zum Hindlerberg. Schließlich finden wir doch eine Leiter zum Überstieg und wandern nun innerhalb des Geheges auf Forstwegen in Richtung Wolfsthal. Damit wir nicht auf Asphalt durch den Ort marschieren müssen wählen wir den Weg der uns hinter den Hausgärten wieder zur Ein-/Ausfahrt der Straße zur Radarstation bringt und von dort zurück zum Ausgangspunkt.
Feiertagsspaziergang: „Sehr nett“.
Gesamtanstieg: 360 m
Gesamtabstieg: -350 m
Gesamtzeit: 03:35:31
Einkehrmöglichkeit: keine