Die Karl-May-Filme mit Pierre Brice und Lex Barker sind auch heute noch so beliebt wie in den 60er Jahren, in denen sie gedreht wurden. Die wildromantische Landschaft, durch die der Häuptling der Apachen und das weiße Greenhorn ritten, hatte einen entscheidenden Anteil am Erfolg der Kinoabenteuer. Und die weißen Berge, die malerischen Wasserfälle und die großen Schluchten sind gar nicht so weit weg von uns. Denn die Filme wurden weder in der amerikanischen Prärie gedreht, noch im Grand Canyon, Monument Valley oder Death Valley sondern im heutigen Kroatien. Der Zrmanja-Canyon ist vielleicht die schönste aller Karl-May-Drehorte. Hier wurde das Apachen-Pueblo für „Winnetou 1“ und „Winnetou 3“ errichtet.
Črveno Jezero, Imotski (Kroatien)

Imotski liegt im Hinterland der Makarska Riviera fast schon in Bosnien.
Hier im Karst gibt es zwei bekannte, wassergefüllte Einsturzdolinen den Blauen See (Modro Jezero) und etwa 1,5 Kilometer westlich der Stadt den Roten See (Črveno Jezero). Dieser ist eine der größten wassergefüllten Dolinen der Welt.
Bijela Rijeka, Karin (Dalmatien)
Unbekannt und versteckt im Hinterland von Zadar ist der Wasserfall und Fluss Bijela Rijeka
, auf deutsch “Der weiße Fluss”.
Am Strand im kleinen Ort Karin Donji am Karinsko More welches nur durch enge Schluchten mit der Adria verbunden ist starten wir unsere Wanderung hinauf zur Quelle, die angeblich in einer Karsthöhle liegt.
Crna Punta, Skitača (Istrien)

Als wir das letzte mal in Tunarica waren haben wir den Hügel Brdo erstiegen und die tolle Aussicht genossen. Nun wir waren heuer wieder dort und wollten am Meer entlang einen Teil des istrischen Fernwanderweges gehen. Außerdem soll es am Brdo einen Ort namens Skitača mit einer Berghütte geben.
Fadental-Runde, Hubertussee (Stmk.)
Ausgehend vom Hubertussee des Arthur Krupp gibt es eine nette kleine Wanderung durch ein schattiges Tal in Richtung Fadental und zurück durch das enge, klammartige Tal der Schwarzen Walster.
Hohe Student, Halltal (Stmk.)
Auf der Südseite vom Halltal ragt kurz vor Mariazell der/die/das Hohe Student aus dem Boden. Laut dem vorgenannten Link sollte das eine schöne Wanderung mit tollem Bergpanorama vom Wienerwald über die nö. Alpen, Mürztaler Alpen, Hochschwab, etc. ermöglichen.
Genächtigt wird in Mariazell und am Samstag Morgen machen wir uns, nach einem kurzen, heftigen morgendlichen Gewitterregen auf nach Halltal.
Soboth See, Soboth (Stmk.)
Der Ort Soboth
liegt an den südlichen Ausläufern der Koralpe. Von Lavamünd in Kärnten nach Eibiswald in der Steiermark führt eine schöne Panoramastraße mit zahlreichen Kehren und Kurven bis auf 1347m. Kurz vor dem Ort Soboth gibt es einen Stausee, welcher eigentlich für die Stromerzeugung im KW Lavamünd dient, aber mittlerweile auch ein beliebter Badesee ist.
Da sollte es eigentlich auch ein paar Wanderwege geben!
Monte Conero, Sirolo (I)
Einige Kilometer südlich von Ancona liegt ein markanter Hügel. Das Naturschutzgebiet des Conero ist ein Naturpark mit teils lotrecht aus dem Meer ragenden Felsen und einem hügeligen Gebiet, das bis ins Landesinnere führt. Hier gibt es Ecken mit atemberaubenden Ausblicken über die ganze Riviera del Conero.
Der Monte Conero ist 572 Meter hoch und die einzige nennenswerte Erhebung an der adriatischen Küste zwischen Pesaro und dem Gargano. Vom im Süden gelegenen Badeort Sirolo erreicht man über eine Bergstraße den Wanderparkplatz beim zum Hotel umgebauten Kamaldulenser-Kloster mit seiner alten Kirche.
Mte. Cardosa, Castelsantangelo sul Nera (I)
Castelsantangelo sul Nera
gehört zu jenen Orten welche durch die Erdbeben in 2016 nahezu zerstört wurden. Es liegt im Zentrum des Nationalparks der Monti Sibillini auf etwa 760m Höhe im Schatten des 1818m hohen Monte Cardosa.
Hier haben wir übernachtet und uns für den kommenden Tag die Besteigung dieses Gipfels vorgenommen. Aus diversen Karten im www haben wir uns eine Route zusammengebastelt und dieser sind wir am nächsten Morgen gefolgt.
Piano Grande / Castelluccio (I)
Piano Grande ist kein Konzertflügel sondern eine ca. 15 km² große, brettlebene Hochebene auf etwa 1400m Seehöhe. Sie wird eingerahmt von den Monti Sibillini, einem Gebirgszug von 32 Gipfeln, der bis knapp 2500 Meter ansteigt und damit zu den höchsten des Appennins zählt. Der Höchste ist der Monte Vettore mit 2476m.
Die Monti Sibilini sind sagenumwoben: So soll die Magierin Sibilla in eine Grotte am Monte Sibilla verbannt worden sein. Und im Lago di Pilato soll sich Pontius Pilatus aus Reue für seine Schuld am Tod Jesus ertränkt haben …