Die Siebenbründel entspringen im Rattersdorfer Talkessel gleich neben der österreichischen Grenze. Im Millenniumjahr 1896 wurde hier ein Steinbauwerk mit sieben Zuflüssen errichtet und eben mit den Namen der sieben ungarischen Stammeshäuptlinge Álmos, Előd, Ond, Kond, Tas, Huba und Töhötöm bezeichnet. Die Quelle hat die ehemalige Hochburg (oder auch Altburg – Ohaz Tetö) mit ihrem kristallklaren, kalten Wasser versorgt. Darauf weist der alte Name der Quelle: Burgbrunnen, Altburgbrunnen hin.
Es ist Ostersonntag, es gibt leichte Regenschauer und es ist arschkalt.
„Siebenbründl, Rattersdorf (Bgld), Köszeg (H)“ weiterlesen
Burgruine Starhemberg Runde, Piesting (NÖ)
Es ist nun schon der dritte Monat des Jahres, es wird wärmer und Norbert ist voller Tatendrang.
Kürzlich berichtete der Kurier über eine Wiederbelebung der Burgruine Starhemberg .
Grund genug, diese noch vorher zu besuchen – die Gegend rund um Markt Piesting lädt ohnehin zum Wandern ein. „Burgruine Starhemberg Runde, Piesting (NÖ)“ weiterlesen
Kulturerbeweg, Filovci (Slowenien)
Der im äußersten Osten von Slowenien gelegene Landstrich nennt sich Prekmurje („über der Mur“).
Im 4 Ländereck mit Ungarn, Kroatien und Österreich liegt der Kurort Moravske Toplice mit einer Therme und vielfältigen Wandermöglichkeiten.
Hier endet das Südoststeirische Hügelland und es beginnt die Schwemmebene von Mur und Drau.
Vom Heilwasser ins Mittelalter, Piringsdorf (Bgld.)
Das Heilwasser der Sulzquelle ist nicht gerade bekannt außerhalb von Piringsdorf.
Und ähnlich verhält es sich mit dem Frühmittelalter Dorf von Unterrabnitz. Da ist er wieder der Satz: „Weltberühmt im Burgenland!“
Beide Orte liegen im Mittelburgenland an den Ausläufern der Ostalpen im Rabnitz-Tal.
Die breiten Täler und sanften Hügel laden zum Wandern oder auch Radfahren (das ist das mit ohne Strom) ein.
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Burgstallkreuz, Steinberg-Dörfl (Bgld.)
Die Gemeinde Steinberg-Dörfl liegt nichteinmal 10km Luftlinie von uns entfernt. Trotzdem kommen wir dort kaum einmal hin und wenn dann nur bei Transitfahrten nach Oberwart.
Die ursprünglich getrennten Orte liegen im Mittelburgenland und werden von der Rabnitz durchflossen. Diese macht südwestlich von Dörfl einen großen Bogen und hat sich tief in die Landschaft eingegraben.
Hier steht angeblich auf einer Anhöhe das Burgstallkreuz – mag sein wir haben es noch nie bemerkt. „Burgstallkreuz, Steinberg-Dörfl (Bgld.)“ weiterlesen
WeinSteinWeg, Neckenmarkt (Bgld.)
Der WeinSteinWeg schlängelt sich durch die Weingärten von Neckenmarkt welche sich am Fuß des Ödenburger Gebirges befinden.
Der Ort liegt im Mittelburgenland und ist Teil vom sogenannten Blaufränkisch Land womit schon eine der dominierenden Rebsorten verraten sei. Was sonst noch in der Gegend wächst, müsst Ihr schon selbst herausfinden, es stehen genügend Steine mit Erklärungen herum.
Reifbachgraben, Mönichwald (Stmk.)
Ein neuer Tag braucht auch ein Ziel.
Ilse hat es am Vortag im Reifbachgraben so gut gefallen, dass sie noch einmal hin muss. Und zwar bis „ganz hinauf“.
Keine Ahnung wo das genau ist aber eine alternative Route über den Höhenweg in den Graben und dann immer weiter den Bach entlang ist schnell gezeichnet. Auf der Karte hört der „Weg“ aber bald auf – wir erforschen dann also unbekanntes Terrain.
Reifbachrunde, Mönichwald (Stmk.)
Eigentlich sollte es ja auch südlich von Mönichwald schöne Wandermöglichkeiten geben – es muss ja nicht immer der „Wexl“ sein. Bereits letztes Jahr haben wir den Höhenweg erwandert aber heuer soll es eine größere Runde werden.
Masenbergrunde, Vorau (Stmk.)
Die Sache mit dem Schneeschuhwandern scheitert immer öfter am mangelnden Schnee. Also brauchen wir eine Alternative und diese bietet sich mit dem zwischen Vorau und Pöllauberg gelegenen Masenberg an. Die Werbung verspricht einen bewaldeten Bergrücken mit vielen Wegen, ein Schutzhaus, eine Glücks-Kapelle und ein Gipfelkreuz (besonders wichtig für unsere Stempel), also nix wie hin. „Masenbergrunde, Vorau (Stmk.)“ weiterlesen
Helenenschacht Runde, Ritzing (Bgld.)
Helenenschacht liegt im Ödenburger Gebirge welches das Nordburgenland vom Mittelburgenland trennt.
Der Ort ist eine alte Kohlebergwerks-Siedlung und befindet sich am nördlichen Gemeinderand von Ritzing hoch am Berg direkt an der österreichisch-ungarischen Grenze. Vor einigen Jahren noch durch den Eisernen Vorhang abgeschottet, ist es von Helenenschacht heutzutage nur ein Katzensprung ins ungarische Schwester-Bergwerk Brennbergbánya und hinunter nach Sopron / Ödenburg.