Nördlich von Kössen zwängt sich die „Große Achen“ oder auch „Großache“ von Süden kommend durch einen querstehenden Bergriegel aus steilstehenden Gesteinen in einer tiefen Schlucht.
Auf Höhe des Wallfahrtsortes Maria Klobenstein (ein riesiger gespaltener = geklobener Bergsturzblock ist Namensgeber) überspannt eine Hängebrücke den Fluß. Kurz danach liegt die engste Stelle beim sogenannten Entenloch / Antenloch mit ürsprünglich nur knapp 3,5 m Breite. Dort gab es immer wieder Verklausungen und führte zu verhehrenden Hochwässern in Kössen. Anfang des 20.Jhdt. wurde die Stelle per Sprengungen auf gut 12m verbreitert und heute führt eine imposante Hängebrücke in 28 m Höhe über diese Stelle.
All das kann man auf dem Schmugglerweg erkunden.
Walleralm, Schwoich (T)
Am Westrand des Wilden Kaiser befindet sich auf knapp 1200 m Seehöhe die idyllische Walleralm.
Diese liegt im Gemeindegebiet von Scheffau und ist leicht über den bei Touristen beliebten Hintersteiner See erreichbar.
Aber auch von Egerbach bei Schwoich gibt es eine schöne Aufstiegsvariante.
Traminerweg, Klöch (Stmk.)
In der Südoststeirermark, haarscharf an der slowenischen Grenze, befindet sich eine interessante Gegend mit beinahe mediteranem Klima. Zahlreiche Hügel und erloschene Vulkankegel ergeben eine einzigartige Kulturlandschaft aus Weinbergen, Obstgärten und ausgedehnten Mischwäldern mit vielen Wander- und Radwegen.
Einen davon haben wir in Klöch erkundet, den Traminerweg.
Also auf ins Vulkanland, ab in die Wanderschuhe und los geht´s auf dem westlichen Abschnitt „Rund um den Seidl“.
Schneealm, Neuberg an der Mürz (Stmk.)
Die Schneealm
(auch Schneealpe) ist ein verkarstetes Plateauberg-Massiv in den Mürzsteger Alpen an der steirisch-niederösterreichischen Grenze in direkter Nachbarschaft zur Rax. Sowohl die Schneealm als auch die Rax gehören zum Naturpark Mürzer Oberland. Die höchste Erhebung ist der Windberg mit 1903 m ü. A. Dieses wunderschöne und sehr weitläufige Kalkplateau ist auch bekannt für seine Blumenvielfalt.

Krahbergzinken (Stmk)
Sporiroaofen, Greisdorf (Stmk.)
In einem Waldstück in den weststeirischen Ausläufern der Koralpe, nicht weit entfernt von der Südautobahn auf die Pack gibt es in der Nähe von Sankt Stefan ob Stainz eine kleine aber feine Wanderung. Es geht zum Sporiroaofen.
Wir haben keine Vorstellung was sich hinter dieser Bezeichnung verbergen könnte, ist da etwa ein Sparherd im Wald verborgen?
Lt. Wikipedia wird mit diesem Namen eine fast 120 m hohe senkrechte Felsformation aus Gneisschiefer im Westen von Marhof bezeichnet.
Also auf ins Schilcherland, ab in die Wanderschuhe und los geht´s!
Kogler Wasserfälle, Göstling (NÖ)
In Göstling an der Ybbs kann man natürlich zum Dürrenstein oder zum Hochkar wandern, es gibt aber auch eine kleine feine Wanderung zu den Kogler Wasserfällen.
Diese Tour eignet sich sehr gut für heisse Sommertage, denn dann ist es eine Wohltat in die Kühle des Waldes einzutauchen und dem Plätschern des Wassers ganz nahe zu sein.
Blassenstein, Scheibbs (NÖ)
Der Blassenstein
ist eine 844 m ü. A. hohe Erhebung in den Türnitzer Alpen und gilt als der Hausberg von Scheibbs. Durch die nach Norden senkrecht abfallende Felswand hebt sich der Blassenstein deutlich von seiner Umgebung ab. Auf dem nur vom Süden her zugänglichen Gipfel befindet sich die weithin sichtbare Urlingerwarte. Eine Aussichtswarte, von der man bei klarem Wetter nahezu das gesamte Mostviertel überblickt und bis Linz, St. Florian oder das Waldviertel sehen kann. Auf der anderen Seite erkennt man das Tote Gebirge, den Hochschwab, das Hochkar und den Ötscher.
Erlaufschlucht, Purgstall (NÖ)
Schon dem Kaiser gefiel die zerklüftete Schlucht in Purgstall, wo sich die Erlauf bis zu 10 Meter tief in das in der letzten Eiszeit aufgelandeten Schotterkonglomerat eingegraben hat.
Begehbar ist die Erlaufschlucht . über den für jedermann zugänglichen, rollatorgeeigneten Pratersteg oder besser auf dem Fischersteig direkt am Rande des Wassers. Auf dem etwa 2 km langen Abschnitt sind die Konglomerate und Felsformationen besonders gut zu erleben. Aber es ist Trittsicherheit und gutes Schuhwerk erforderlich.
Hauser Kaibling (Stmk)
Der Hauser Kaibling ist, nomen est omen, der Hausberg der Hauser. Zu Beginn der Woche wollen wir nur eine kleine Wanderung zum Aufwärmen machen. Dafür eignet sich der Hauser Kaibling (2015m) sehr gut, denn mit den zwei Seilbahnen geht es fast bis zum Gipfel. „Hauser Kaibling (Stmk)“ weiterlesen