In Dürnstein gibt es nicht nur Filme mit Gunther Phillip und Peter Alexander mit der blauen Kirche als Kulisse sondern auch eine schöne Burgruine und den Vogelberg mit einem Steig.
Der Allerheiligentag bietet sich geradezu an um einen Ausflug in die Wachau zu machen.
Hochwechsel (1743 m)
Wir starten in Mönichkirchen und …..
schummeln ein wenig weil wir uns erst einmal Tickets für den Sessellift kaufen.
Darum beginnt der Track erst bei der Bergstation.
Voll motiviert starten wir am Studentenkreuz-Weg und dann weiter dem Weg 924 folgend bis zur Vorauer Schwaig und dann weiter bis zum Gipfel auf 1743 m Höhe.
Nach Besichtigung der Sehenswürdigkeiten (Gipfelkreuz, Kapelle, Panorama) widmen wir uns dem Wetterkogler Haus.
Naheliegend, dass wir hier einen Einkehrschwung einlegen und uns mit den KFZ-Touristen, welche denn Gipfel über die Mautstraße erreicht haben, um einen Sitzplatz matchen.
Nach getaner Rast geht es ruck zuck erst zum Niederwechsel mit 1669 m und dann über die Steinerne Stiege zum Hallerhaus. Zum Glück hatten die zu und daher sind wir über die Schipiste zum Alpengasthof Enzian abgestiegen.
Hier wohlverdienter Eiskaffee.
Sant´Agnese, Gemona (I)
Wenn man von Tarvis kommend über die alte Staatsstraße SS13 in Richtung Udine fährt kommt man irgendwann an das Ende des Tales und es öffnet sich eine weite Ebene bis zur Adria. Beim letzten Hügel auf der linken Seite des Flusses Tagliamento liegt Ospedaletto und Gemona und diesen wollten wir bewandern.
„Sant´Agnese, Gemona (I)“ weiterlesen
Ötschergräben
Von Wienerbruck entlang vom Aufstau des Lassingbaches kommt man zum Eingangstor in die Ötschergräben. Wir besichtigen das kleine Kraftwerk Wienerbruck und wandern weiter, am Kienfall und Lassingfall vorbei. Die traumhafe Landschaft bietet immer wieder schöne Fotomotive.
Kurz bevor wir den Ötscherhias erreichen halten wir uns rechts und wandern weiter bis zum Mirafall, dem höchsten und größten Wasserfall in den Gräben. Nach einer kurzen Pause geht es zurück zum Hias wo wir einkehren.
Nach einer kleinen Stärkung treten wir den Rückweg an, der uns teilweise am Oberösterr. Mariazellerweg 06b dem Erlaufstausee entlang zum Bahnhof in Mitterbach führt. Mit dem Sonderzug „Der Ötscherbär“ der Mariazellerbahn fahren wir, da wir nur eine Station fahren, zum Wucherpreis zurück zum Parkplatz in Wienerbruck.
Gesamtanstieg: 550 m
Gesamtabstieg: -471 m
Gesamtzeit: 05:33:27
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit:
Ötscherhias
Judensteig, Kobersdorf (Bgld.)
Am Rande der Buckligen Welt im Mittleren Burgenland liegt die Gemeinde Kobersdorf
.
Diese ist vor allem bekannt für die Schlossspiele im romantischen Schlosshof (ursprünglich eine gotische Anlage, Wasserburg, ausgebaut im 17. Jhdt. mit Arkadenhof, Rittersaal und Freskensaal) und für das Mineralwasser namens Waldquelle.
Schon länger träumt Ilse von einer Wanderung über den Pauliberg nach Landsee und über den Judensteig wieder hinunter.
Klingt interessant, also nichts wie hin und das Wetter passt auch bestens für Ende Oktober.
Erlaufsee umrunden
Nachdem wir am Vortag 20 km abgespult haben war es heute etwas gemütlicher. „Erlaufsee umrunden“ weiterlesen
Mariazell #3
Noch 1 Jahr später – gleiches Ziel – eine neue Mitwanderin namens Romana.
Also diesmal wieder zu viert auf die Reise – und schon wieder war es heiß.
Wir hatten wieder kleine Änderungen an der Route eingeplant und einen weiteren Tag eingefügt – weil für Romana wären die Etappen (nach Ihrem schweren Verkehrsunfall mit Trümmerbrüchen an den Beinen) zu lang geworden und die Gelenke vom Franz waren auch schon mehr als nur schonungsbedürftig.
Tag 1: Langental – Krumbach ca. 37km
Tag 2: Krumbach – Ramswirt ca. 26km
Tag 3: Ramswirt – Nasswald ca. 37km
Tag 4: Nasswald – Frein ca. 25km
Tag 5: Frein – Mariazell ca. 20km
Gesamtanstieg: 3554 m
Gesamtabstieg: -2985 m
Gesamtzeit: 08:03:22
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit: siehe Links u.v.a.
MZ #3 Tag 4
Am Morgen schien wieder die Sonne obwohl es noch etwas kühl war. Frohen Mutes ging es los auf die vierte Etappe zunächst ein Stück zurück nach Reithof, dann über den schönen Waldweg hinüber ins Preintal zum Sägewerk und vorbei an Triebl auf dem kuriosen „Devotionaliensteig“ hinauf zur Gscheidlhöhe. Weiter über die Gscheidlalm auf dem 06er-Mariazellerweg bis zur Abzweigung „nach Frein“ und nun die Stille Mürz entlang bis zur alten Fabrik bei Neuwald und über Kaltenbach weiter in die Frein.
Der Freinerhof war wieder die letzte Übernachtungsstation auf der heurigen Reise. Romana und Franz waren schon sehr erleichtert einen Großteil der Pilgerfahrt gemeistert zu haben. Vor allem Romana konnte sich mittlerweile vorstellen, das ersehnte Ziel auch tatsächlich zu erreichen.
Gesamtanstieg: 740 m
Gesamtabstieg: -518 m
Gesamtzeit: 06:57:19
Gemütlich Mittel
Anstrengend
Einkehrmöglichkeit:
Freinerhof
MZ #3 Tag 3
Nach einem üppigen Frühstück wanderten wir zunächst bergab vorbei an der Ruine Kranichberg hinunter nach Gloggnitz und durchs Zentrum über die Adlerbrücke zum beschilderten Wasserleitungsweg. Von nun an ging es auf der 1. Wiener Hochquellwasserleitung, parallel zur Semmeringbahn, nach Payerbach und Reichenau (mit Rast beim Wirten) weiter nach Hirschwang und dann auf dem Wasserleitungs-Weg/-Steig bis nach Kaiserbrunn. Von hier wieder über die Höllentalstraße bis zur Singerin und dann hinein ins Seitental nach Nasswald. Hier waren vor kurzer Zeit schwere Unwetter mit Hochwasser und Vermurungen nieder gegangen, die Spuren waren noch überall zu sehen. Beim Gasthof „Zum Raxkönig“ war die Etappe beendet.
Wir haben die etwas rustikalen Zimmer bezogen und nach einem gemütlichen Abendessen sind wir müde aber zufrieden ins Bett gefallen.
Gesamtanstieg: 618 m
Gesamtabstieg: -811 m
Gesamtzeit: 09:26:07
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit:
Reichenauerhof
Raxkönig
MZ #3 Tag 2
Gut ausgeruht, vom Schlafen im eigenen Bett, fahren wir mit dem Auto nach Krumbach um die Reise fortzusetzen.
Etwas außerhalb starten wir auf der Königseggerstraße. Es ist windig und es schaut nach Regen aus, bald beginnt es auch zu nieseln. Beim Faschingbauer brachen dann alle Dämme und wir müssen das erste Mal in 3 Jahren die Regenpellerinen anziehen. Von Kulma weiter über die Straße hinunter nach Aspang und dort hörte der Regen dann auf. So konnten wir uns auf dem Hauptplatz schon wieder auf der Terasse eines Cafe´s etwas gutes tun. Weiter auf der anderen Seite hinauf nach Außeraigen aber diesmal vorher rechts abgebogen zur Passkapelle und über Geieregg und Hammerhof nach Kirchberg/Wechsel. Von dort noch 300Hm den steilen Anstieg hinauf zum Ramswirt und damit war die Tagesetappe erledigt.
Nein – eine Herausforderung war noch zu meistern – das Abendessen mit den Riesenportionen vom Ramswirt (z.B.: „Leberkäse paniert“ = 4 Scheiben á 15dkg mit viel Brösel, einem Berg Petersilkartoffeln und ein „Gemischter Salat“ ausreichend für 2 Personen).
Mit vollen Mägen fielen wir ins Bett.
Gesamtanstieg: 1231 m
Gesamtabstieg: -939 m
Gesamtzeit: 07:24:01
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit:
Cafe Fenz / Peppo´s
Ramswirt