Die bei uns eher unbekannte Slowakei hat einige interessante Gebirgslandschaften zu bieten. In einer davon liegen die Súľovské skaly. Wer schon einmal die Felsformationen der Sächsischen Schweiz gesehen hat, wird bald Vergleiche anstellen.
Schon bei der Anfahrt zum Ort Súľov zieht man unweigerlich den Kopf ein, weil nicht sichergestellt ist, dass die Felskugel auf der Felsnadel hoch über der Straße auch wirklich oben bleibt.
Na dann auf in die unbekannte Welt der Karpaten.
Wander Bertoni, Winden (Bgld)
Wir planen eine leichte Wanderung ins Leithagebirge. Die Wetterprognose mit Temperaturen bis zu 34°C lässt uns aber freudig umsatteln. Treffpunkt ist das Ortszentrum von Winden am See und gewandert wird eine Runde um den Skulpturenpark von Wander Bertoni , einem österreichischen Künstler, mit dem kuriosen Eiermuseum danach der Weg zu seiner Skulptur „Sonnenanbeter“ am Kirchberg und dann hinunter zur Tourbesprechung beim Heurigen.
Runde über die Halbinsel; Tihany (H)
Wenn in Österreich wieder einmal Schlechtwetter herrscht gibt es für einen Kurzurlaub eine naheliegende Alternative – den Balaton .
Im Osten erstreckt sich die Halbinsel Tihany weit in den Balaton hinein und teilt ihn in einen kleinen Nord- und einen großen Südteil. Auf ihr befinden zwei Kraterseen, die höher liegen als der Plattensee und vor Millionen Jahren durch Vulkanismus entstanden. Zahlreiche Funde beweisen, dass schon in der Bronze- und Eisenzeit Menschen hier lebten und auch die Römer ließen sich hier nieder. Im 12. Jahrhundert gründeten Mönche am Nordhang des Óvár-Berges eine Einsiedelei, deren Höhlen noch heute besichtigt werden können. Da die Insel reich an Tier- und Pflanzenarten ist, wurde sie bereits 1952 zum ersten Naturschutzgebiet Ungarns erklärt.
Großer Hirschenstein, Althodis (Bgld)
Der Große Hirschenstein ist mit 862 Metern Seehöhe nach dem Geschriebenstein der zweithöchste Berg des Burgenlandes. Er ist Bestandteil des Günser Gebirges und damit der höchste zur Gänze im Burgenland befindliche Gipfel – den 22 m höheren Geschriebenstein teilen wir uns ja mit den ungarischen Nachbarn. Außerdem hat er auch ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch und wir haben den Stempel dafür.
Ebenfalls gibt es am Gipfel einen Fernsehsender und dieser gibt unserem Weg den Namen, der Senderwanderweg. „Großer Hirschenstein, Althodis (Bgld)“ weiterlesen
Hügelgräber, Schandorf (Bgld)
Zur Zeit der sogenannten „Eisenfürsten“ oder „Eisenbarone“ etwa 750 v. Chr. war Schandorf am wohlhabendsten. Das Schmelzen und Vermarkten des damals erfundenen neuen Metalls Eisen machte die Bevölkerung sehr wohlhabend. Vom damaligen Reichtum und der dichten Besiedlung an der Pinka zeugen noch heute die Hügelgräber im Schandorfer Wald. Die für Europa einzigartige Bedeutung des Schandorfer Hügelgräberfeldes resultiert aus der Ansammlung von 285 bis zu 16 Meter hohen und bis zu 40 Meter breiten Riesengrabhügeln aus der Hallstattzeit. Daneben gibt es noch 2 Gruppen römerzeitlicher Hügelgräber, die von der dichten Besiedlung in dieser Epoche Zeugnis geben. „Hügelgräber, Schandorf (Bgld)“ weiterlesen
Peruška Mária Kápolna, Horvátzsidány (H)
In einem Waldgebiet zwischen Horvátzsidány und Kőszeg liegt die Peruška Mária Kapelle, in der sich die Schutzpatrone von mehr als zwanzig Handwerksberufen befinden. Die Kapelle ist ein sehr bekannter Wallfahrtsort in der Region.
Der Ort ist, wie der Name Horvát… schon sagt, eine kroatische Ansiedlung und liegt nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt. Die Kroaten waren und sind katholisch und haben, im Gegensatz zu den meist protestantischen Ungarn, mit der Marienverehrung kein Problem. „Peruška Mária Kápolna, Horvátzsidány (H)“ weiterlesen
Siebenbründl, Rattersdorf (Bgld), Köszeg (H)
Die Siebenbründel entspringen im Rattersdorfer Talkessel gleich neben der österreichischen Grenze. Im Millenniumjahr 1896 wurde hier ein Steinbauwerk mit sieben Zuflüssen errichtet und eben mit den Namen der sieben ungarischen Stammeshäuptlinge Álmos, Előd, Ond, Kond, Tas, Huba und Töhötöm bezeichnet. Die Quelle hat die ehemalige Hochburg (oder auch Altburg – Ohaz Tetö) mit ihrem kristallklaren, kalten Wasser versorgt. Darauf weist der alte Name der Quelle: Burgbrunnen, Altburgbrunnen hin.
Es ist Ostersonntag, es gibt leichte Regenschauer und es ist arschkalt.
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Burgruine Starhemberg Runde, Piesting (NÖ)
Es ist nun schon der dritte Monat des Jahres, es wird wärmer und Norbert ist voller Tatendrang.
Kürzlich berichtete der Kurier über eine Wiederbelebung der Burgruine Starhemberg .
Grund genug, diese noch vorher zu besuchen – die Gegend rund um Markt Piesting lädt ohnehin zum Wandern ein. „Burgruine Starhemberg Runde, Piesting (NÖ)“ weiterlesen
Vom Heilwasser ins Mittelalter, Piringsdorf (Bgld.)
Das Heilwasser der Sulzquelle ist nicht gerade bekannt außerhalb von Piringsdorf.
Und ähnlich verhält es sich mit dem Frühmittelalter Dorf von Unterrabnitz. Da ist er wieder der Satz: „Weltberühmt im Burgenland!“
Beide Orte liegen im Mittelburgenland an den Ausläufern der Ostalpen im Rabnitz-Tal.
Die breiten Täler und sanften Hügel laden zum Wandern oder auch Radfahren (das ist das mit ohne Strom) ein.
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Burgstallkreuz, Steinberg-Dörfl (Bgld.)
Die Gemeinde Steinberg-Dörfl liegt nichteinmal 10km Luftlinie von uns entfernt. Trotzdem kommen wir dort kaum einmal hin und wenn dann nur bei Transitfahrten nach Oberwart.
Die ursprünglich getrennten Orte liegen im Mittelburgenland und werden von der Rabnitz durchflossen. Diese macht südwestlich von Dörfl einen großen Bogen und hat sich tief in die Landschaft eingegraben.
Hier steht angeblich auf einer Anhöhe das Burgstallkreuz – mag sein wir haben es noch nie bemerkt. „Burgstallkreuz, Steinberg-Dörfl (Bgld.)“ weiterlesen