Buschberg, Niederleis (NÖ)

Der zweite Teil der Herbsttrilogie führt uns zurück ins Weinviertel. Geplant ist eine leichte Wanderung von Au zum Gipfel und dann ein Mittagsessen auf der Buschberghütte .
Das Wetter ist trocken und kalt also ganz gut zum Wandern über die Hügel geeignet.

Wir starten beim Parkplatz in Oberleis.

Vorerst geht es auf einer Asphaltstraße leicht bergauf an der Wallfahrtskirche Maria Oberleis vorbei und weiter hinauf auf den Gipfel vom Oberleiser Berg. Dort gibt es allerlei Skulpturen, Rastbankerl, Reste einer keltischen Siedlung und auch einen Aussichtsturm. Der ist allerdings seit 31.Oktober versperrt und wir finden den Schlüssel für den Zugang nicht. Also genießen wir das Panorama und gehen wieder ein Stück hinunter zur Abzweigung auf den Römerweg. Als scharf nach rechts und über einen Feldweg hinunter, über die Römerbrücke und dann noch ein kurzes Stück und wir stehen am „Hauptplatz“ von Au unter einer imposanten Eiche vor dem Auer-Bründl. Von hier ein Stück auf der Ortsstraße entlang, dann wieder scharf rechts und etwas steiler bergauf auf eunem netten Wanderpfad. Rechterhand liegt Au bzw. Niederleis und dahinter blickt man über das halbe Weinviertel. Bald erreichen wir einen Fahrweg und folgen diesem bis wir wieder nach rechts auf einen Wanderweg in Richtung Kahler Gipfel treffen. Nun ist es nicht mehr weit bis wir den letzten Anstieg zum Gipfelbankerl mit imposantem Gipfelkreuz auf 485m erreichen. Das Panorama von hier oben ist schon beeindruckend aber leider spielt diesmal das Wetter nicht mit. Bei klarer Sicht sieht man bis zum Braunsberg in Hainburg. Wir ärgern uns ein wenig, dass wir wiedereinmal den Wanderstempel nicht mithaben aber das macht nichts weil die etwa 200m entfernte Buschberg-Hütte, wo normalerweise das Gipfelbuch aufliegt, hat zu.
Betriebsurlaub ohne Ankündigung auf der Web-Seite. Gipfelschnitzel fällt leider aus und zu Trinken gibt es auch nichts.
Also kehren wir um und wandern auf dem Wanderweg zurück, umrunden den Schulberg dann weiter hinunter nach Au und versuchen dort unser Glück. Einen Wirten gäbe es schon aber die haben am Sonntag-Nachmittag auch schon zu.
Daher bleibt uns nichts anderes übrig als durstig und hungrig zum Ausgangspunkt zu wandern. Bei der Wallfahrtskirche geben uns dann zwei Eingeborene den Tip, dass der „Haselbauer“ in Niederleis noch offen hat. Also ab in die Autos und hinunter nach Niederleis wo wir endlich unseren Wandertag im Gasthaus Die LandWirtin ausklingen lassen können.

„Alles in Allem: Sehr nett“.