Der Große Hirschenstein ist mit 862 Metern Seehöhe nach dem Geschriebenstein der zweithöchste Berg des Burgenlandes. Er ist Bestandteil des Günser Gebirges und damit der höchste zur Gänze im Burgenland befindliche Gipfel – den 22 m höheren Geschriebenstein teilen wir uns ja mit den ungarischen Nachbarn. Außerdem hat er auch ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch und wir haben den Stempel dafür.
Ebenfalls gibt es am Gipfel einen Fernsehsender und dieser gibt unserem Weg den Namen, der Senderwanderweg.
Wir beginnen beim Parkplatz vom Baumwipfelweg Althodis und folgen der Markierung auf eine breite Forststraße. Diese führt uns mit einer ordentlichen Steigung hinauf zum Sender und auf einer kleinen Lichtung mit Rastplatz steht dann auch das mit einem Steinhaufen gesicherte Gipfelkreuz. Ilse stempelt das Buch ab und weiter geht es auf dem Alpannonia Wanderweg in Richtung Köszeg – wer will kann sich auch nach Westen wenden und über Hochwechsel, Stuhleck und Pretul nach Fischbach gehen. Aber wir biegen nach etwa 300m rechts ab auf den Weg in Richtung Markt Neuhodis. Nun geht es stetig bergab, vorbei an der alten Lungenheil-Anstalt und einem mächtigen Steinbruch bis zur Hubertuskapelle an der Straße nach Althodis. Ein kurzes Stück auf Asphalt und wir erreichen bei der Abzweigung zum Klettergarten des ÖAV (ja auch so etwas gibt es im Burgenland) den tiefsten Punkt unserer Wanderung. Nun geht es wieder hinauf in die Vororte von Neuhodis und dann auf der ehemaligen Straße steil hinauf nach Althodis. Beim Friedhof erreichen wir die Dorfstarße und von nun geht es leider auf Asphalt durch den kleinen Ort bis zur Abzweigung zum Baunwipfelweg. Noch ein kurzes Stück auf der Zubringerstraße und wir biegen rechts ab auf einen netten Feldweg, tauchen wieder in den Wald ein und erreichen in einem Bogen wieder den Parkplatz
Trotz Schlechtwetter – sehr nett.
Gesamtanstieg: 597 m
Gesamtabstieg: -604 m
Gesamtzeit: 04:16:38
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit: