Ziemlich verschlafen ging es nach einem ausgiebigen Frühstück, zeitig in der Früh weiter. Wir haben ein wenig geschummelt und starten direkt in Aspang beim Bahnübergang zum Hoffeld. Steil geht es den Berg hinauf auf Asphaltstraßen in Richtung Unterberg bei St. Corona und die Sonne brennt schon wieder gnadenlos vom Himmel. In Unterberg biegt der Weg rechts ab und führt zumindest teilwese auf schattigen Waldwegen bergab nach Tratten, vorbei am Molzbachhof nach Kirchberg/Wechsel. Da wartet die nächste Herausforderung. Vorbei an der Herrmannshöhle führt die Straße in Serpentinen hinauf zum Ramssattel. Der Wanderweg schafft den Anstieg von 400Hm ohne Kurven per „Direttissima“.
Oben angekommen wird man dann bei einer Einkehr beim Ramswirt von den Mühen entschädigt. Ein kleines Wurstbrot hat 50 dag Aufschnitt drauf, Kren, Gurkerl, Zwiebeln, etc. und kostet fast nix. Für mich ist hier Schluss weil mein Zecherl spielt nicht mehr mit – jeder Schritt ist eine Qual.
Ilse und Franz gehen den Berg hinunter nach Gloggnitz und geben dann auch irgendwo zwischen Gloggnitz und Payerbach auf. Es ist einfach viel zu heiss um auf Asphalt ohne Schatten über Reichenau bist nach Hirschwang zu gehen.
Übernachtet haben wir dann im Gasthof Kobald am Ortsanfang von Hirschwang.
Gesamtanstieg: 935 m
Gesamtabstieg: -934 m
Gemütlich Mittel Anstrengend
Einkehrmöglichkeit: GH Kobald