Wir planen eine leichte Wanderung in den Gutensteiner Alpen.
Das Hocheck bietet sich an.
Je nachdem kann man von Altenmarkt oder aber auch von Furth an der Triesting losmarschieren.
Wir starten in am Parkplatz bei der Kirche, durchqueren den Ort und schlendern vorbei an der desolaten Schrankenanlage der Mautstraße auf´s Hocheck. Der Wanderweg ist gut markiert und so haben wir keine Probleme dem blau markierten „Krennweg“ durch den Wald neben der Straße zu folgen. Langsam beginnt der Anstieg doch schon bald wird der Weg etwas herausfordernder – irgendwo müssen die 610 Hm ja schließlich herkommen.
Beim ersten Aussichtspunkt bietet sich ein schöner Tiefblick in Triestingtal. Immer wieder kreuzen wir dann die Straße bis wir schließlich beim Parkplatz von der Hocheck-Hütte aus dem Wald heraustreten. Nun sind es nur mehr wenige Meter bis zur verwahrlosten Hütte und dem Aussichtsturm beim Gipflel.
Ziemlich windig ist es hier oben und weil die Schutzhütte nicht mehr bewirtschaftet wird sind auch kaum Wanderer oder Radfahrer unterwegs.
Aber wir haben einen schönen Rundblick über die Gipfel des Wienerwaldes, das östliche Flachland bis zum Neusiedler See. Irgendwo in der Ferne lässt sich auch St. Pölten erahnen und der Hohe Hengst mit angrenzendem Schneeberg leuchtet auch im Sonnenlicht herüber.
Nach einer kurzen Rast geht es auf einem netten Waldweg immer am Kamm entlang bis zum Roten Kreuz. Hier verlassen wir den Fernwanderweg E4 und folgen der roten Markierung hinunter ins Brunntal bis wir die einsam gelegenen Höfe am Talende erreichen. Von hier müssen wir leider fast 4 km auf der aspaltierten Straße durch das enge Tal bis nach Furth zurück wandern.
„Heiß war´s aber: Sehr nett“.
Gesamtanstieg: 730 m
Gesamtabstieg: -710 m
Gesamtzeit: 03:28:55
Einkehrmöglichkeit: keine mehr