Der erste Eindruck, den man beim Blick auf die Karte erhält, ist wenig spektakulär. Dennoch wird der Steyrsberg von manchen als verstecktes Juwel bezeichnet.
Das mag daran liegen, dass der Weg zum Gipfel abwechslungsreich durch Wald und über Wiesen führt und eine schöne Kammwanderung enthält. Schöne Aussichten inklusive. Am Ziel angelangt wartet neben einem Gipfelkreuz auch ein herrlicher Ausblick aufs Tote Gebirge.
Polsterlucke, Hinterstoder (OÖ)
In Hinterstoder kann man im Winter oben auf der Hutterer Höss ganz gut Schifahren, oder auch Schneeschuhwandern (wenn genügend Schnee liegt), oder im Tal nette Spaziergänge machen.
Einen solchen nehmen wir in Angriff mit dem Ziel Polsterlucke und, als Belohnung, einem Zwischenstopp zum Mehlspeis essen.
Pießling Ursprung/Gleinkersee, Roßleithen (OÖ)
Wenn man von Hinter– über Vorderstoder ostwärts fährt, erreicht man den nächstgrößeren Ort Roßleithen. Die Geschichte der Gemeinde ist seit 1540 mit der Sensenproduktion eng verbunden. Noch heute werden von der Firma Schröckenfux GmbH Sensen für die ganze Welt geschmiedet.
Etwas südlich davon und ca. 30 Gehminuten vom Sensenwerk entfernt, entspringt die Pießling in einer der größten Karstquellen der Ostalpen – dem Pießling Ursprung!
Und wenn man schon in der Gegend ist, lohnt sich auch ein Abstecher zum idyllischen Gleinkersee .
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Rotstein, Großraming (OÖ)
Nördlich des NP Kalkalpen und des Reichraminger Hintergebirges direkt an der Enns liegt Großraming
.
Die werben mit:
„Ausgezeichnet als schönstes Dorf Oberösterreichs bietet Großraming dem ruhe- und erholungsbedürftigen Gast einen abwechslungsreichen Urlaub in natürlicher Landschaft. Wandern in einem der schönsten Wandergebiete Österreichs ist seit jeher ein Begriff für ausgedehnte Wälder, klare Gebirgsbäche, saftige Almwiesen und Wanderwege.“ Naja, wenn das ein Versprechen ist dann nix wie hin.
Ebenwieselstein (OÖ)
Der Ebenwieselstein (809m) hat eine Besonderheit. Nämlich gleich zwei Gipfelkreuze. Eines davon wurde erst vor kurzem anlässlich des 90. Geburtstages von J. und M. Mandlbauer renoviert. Das zweite steht am nächsten Zipfel und wird wegen des Edelweiß auch Edelweißkreuz genannt.
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Radingstein (OÖ)
Den Radingberg (901m), manchmal auch Radingstein genannt, habe ich unterschätzt. Nicht nur wegen des schlechten Wetters, auch wegen der Unscheinbarkeit auf der Karte. In Höhe und Anstieg mit dem Poppenberg zu vergleichen ist der doch unvergleichlich schöner zu erwandern. Der Forstweg, der den Einstieg bildet, ist gleich gegenüber dem kleinen Parkplatz und leicht zu übersehen. Hier noch ein extragroßes Danke an den Grundbesitzer, der die Parkfläche zur Verfügung stellt!
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Von Alm zu Alm
Der [P] in der Nähe der Karlhütte ist offenbar sehr beliebt, auf unserer Wanderung treffen wir jedoch kaum jemanden. Unsere erste Begegnung ist die mit „dem Pferd“. „Von Alm zu Alm“ weiterlesen
Wasserklotz, Rosenau am Hengstpass (OÖ)
Ein „Notruf“ aus Hinterstoder hat uns erreicht. Norbert wollte den Wasserklotz
erwandern / besteigen, aber nicht allein.
Komischer Name also schnell ein paar Informationen und Tourberichte aus dem Internetz abrufen und dann nichts wie hin um den ominösen Gipfel zu besteigen.
Rinnende Mauer, Molln (OÖ)
Bei Molln in den Oberösterreichischen Kalkalpen durchfließt die Steyr eine kilometerlange Schlucht. Ein Wanderweg bzw. gemäß zahlreicher Warntafeln ALPINER STEIG führt durch die Schlucht, manchmal am Ufer entlang, manchmal hoch über dem Fluss. Am nördlichen Ende des Weges erreicht man die Rinnende Mauer
.
Komischer Name also nichts wie hin um das ominöse Bauwerk zu erkunden.
Stillensteinklamm, St. Nikola bei Grein (OÖ)
Im Strudengau liegt die malerische Stadt Grein
, diese allein ist schon einen Ausflug wert.
Aber aus dem Mühlviertel kommen auch zahlreiche Bäche als Zuläufe zur Donau. Einer davon, der Gießenbach, lädt ein zum Wandern durch die von ihm geprägte, wildromantische Stillensteinklamm.