Silvester im Burgenland

Wir schreiben den 31.12.2021 und es ist heuer die letzte Gelegenheit noch ein paar Kilometer für die Statistik zu sammeln.
Die traditionelle Silvesterwanderung findet heuer aufgrund des Warmlufteinbruchs bei 15°C statt.
Nachdem die Sonne vom wolkenlosen Himmel lacht und sich kein Lüfterl regt, beschließen wir in den sanften Hügeln auf der ausgedehnten Hochfläche zwischen Nebersdorf, Kroatisch Geresdorf, Kleinwarasdorf und Minihof eine Runde zu drehen.

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Der Narr, Marz (Bgld.)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat es gut 20 cm geschneit. Der meiste Schnee ist zwar im Süden gefallen aber in höheren Lagen liegt sicher noch genug von der weißen Pracht. Also könnte sich eine Schneeschuhwanderung im Rosalia-Gebirge ausgehen.  Die Tour ist ein Rundweg hinauf zum „Marzer Narr“ und über Forchtenstein zurück.
„Die Sage berichtet, dass zwei Bauern nach einer Zechtour heimgingen und der eine prahlte, dass er trotz seines Zustandes ein volles Fass Wein schultern kann und zurück in den Wald an besagte Stelle tragen kann. Gesagt und getan. Einhundert Meter vor dem Ziel stürzte er und konnte nicht mehr aufstehen. Am nächsten Tag fand man ihn an dieser Stelle tot auf. Seitdem wird die bewaldete Anhöhe auf der dieser Bauer seinen Tod fand “Narr“ genannt.“

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Aussichtsturm, Bad Sauerbrunn (Bgld.)

Hurra am Freitag hat es geschneit. Der meiste Schnee ist zwar schon wieder abgetaut aber in höheren Lagen liegt noch etwas von der weißen Pracht. Und weil es Sonntag ist, und weil wieder einmal Lockdown ist (ob #4 oder #5 besprechen noch die Virologen und die Zahlendeuter) haben wir uns natürlich NICHT zu einem gemeinsamen Spaziergang verabredet, sondern haben alle die gleiche Idee gehabt. In Bad Sauerbrunn am Fuß des Rosalia Gebirges gibt es ein paar nette Wanderwege für die Kurgäste und andere Freiluftfans. Einer davon führt zu einer Aussichtswarte mit Blick auf den Neusiedler See.

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Römerbrücke; Grafenschachen (Bgld.)

Ein kleines Quiz: Wer kennt Grafenschachen?
Aha … Jo eh, wir bisher auch nicht.

Der Ort liegt im südlichen Wechselgebiet, gerade noch im Burgenland irgendwo zwischen Pinkafeld und Hartberg.
Da gibt es eine nette kleine Rundwanderung mit einer Römerbrücke  als Attraktion. Auf der Rückfahrt und als Abschluss unseres Wochenendes hinter dem Wechsel scheint so eine Runde gerade recht.

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Siedlerweg der Poljanci, Drassburg (Bgld.)

der Hotterstein zw. Drassburg-Baumgarten-Klingenbach

Auf dem Weg ins mittlere Burgenland  sehen wir von der S31 zwischen Eisenstadt und Mattersburg linkerhand immer einige Windräder auf einer kleinen Hügelkette. Die Kroaten dieser Gegend werden „Poljanci“ genannt und sind vor bald 500 Jahren dorthin gezogen.
Findige Touristiker haben einen Themenweg dazu erfunden den Siedlerweg der Poljanci
und wir haben uns entschlossen einen kleinen, aber hoffentlich feinen Teil dieses Weges zu erkunden.

 

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Oberrabnitz-Karl (Bgld.)

Einige Ausläufer der Buckligen Welt liegen auch im Burgenland.
Die Rabnitz entsteht in Blumau aus den Bächen Spratzbach sowie Thalbach und durchfließt das mittlere Burgenland bis sie bei Györ in die Donau mündet.
Sie ist auch der Namensgeber der Ortschaften Unterrabnitz und Oberrabnitz.

Für eine gemütliche Wanderung sind die bewaldeten Hügel ideal und es gibt immer wieder neue Wege zu erkunden. „Oberrabnitz-Karl (Bgld.)“ weiterlesen